Tag 34, von Entrepeñas nach Requejo (32 km)

Das gestrige Casa Rural war sehr rustikal und nett eingerichtet, aber leider wieder eiskalt. Zum Glück gab’s nen kleinen Ofen, der bei uns sofort auf volle Pulle lief und für angenehme Zimmertemperaturen sorgte. In Entrepeñas wohnen aktuell 52 Fast überwiegend ältere Leute und hier sagen sich wirklich Fuchs und Hase gute Nacht. Domi fuhr uns am Abend ins nächste Restaurant, wo wir gleichmal unsere lieben Franzosen und Florian aus dem Schwabenländle trafen. Gemeinsam gab’s ein sehr leckeres Abendessen (Artischocken mit […]

Tag 33, von Rionegro del Puente nach Entrepeñas (26 km)

Die öffentliche Herberge in Rionegro del Puente kann man wärmstens empfehlen, sauber, tipptopp gepflegt, gut eingerichtet – nur leider eiskalt. Nach selbstgekochter Pasta con Tomate gab’s nen Schnelldurchlauf zum Thema Dorfbesichtigung, da hier rein gar nichts ist. Den Spätnachmittag dösten wir in der Sonne, tranken ein Bierchen, schauten anderen Pilgern beim Wäsche waschen zu und schmausten am Abend lecker Schinken mit Brot. Megafrüh lagen wir gegen 21.30 schon im Stockbett und „freuten“ uns über das Geschnarche der Franzosen. Während Sebastian […]

Tag 32, von Camarzana de Tera nach Rionegro del Puente (27 km)

Das gestrige Hostal Juan Carlos war einigermaßen ok, wir waren jedenfalls froh überhaupt noch ein Zimmer bekommen zu haben. Auch unsere Franzosen waren hier, so dass wir trotz lausigem Essen einen geselligen Abend hatten. Gegen 5.00 Uhr morgen war’s vorbei mit der Nachtruhe, ein Esel brüllte wie ein Berserker und so fingen wir langsam an unseren Rucksack zu packen und nach einem bescheidenen Frühstück ging’s im Morgengrauen Richtung Rionegro del Puente. Der gestrige Anruf in der Herberge war Gold wert, […]

Tag 31, von Tábara nach Camarzana de Tera (31 km)

Unser gestriges Hotel „El Roble“ ist zwar bekannt für seine gute Küche, nicht jedoch für seine winzigen Zimmer und so hatten wir etwas Probleme unsre Pilgerklamotten vernünftig zu lüften. Am Spätnachmittag gab’s noch ein kurzes Hallo mit Pilgerfreunden, bevor es dann zum Gottesdienst in die festlich geschmückte Iglesia de Santa Maria ging. In Tábara wurde gestern der Schutzpatron der Gemeinde gehuldigt und so kamen wir in den Genuss eines überlangen Gottesdienst inkl. Prozession durch den Ortskern. Gegen 20.30 Uhr trafen […]

Tag 30, von Granja de Moreruela nach Tábara (27 km)

Kaum hatten wir gestern unser kleines Apartment bezogen und wollten in die Dusche springen, war Conny schon mit dem ersten Notfall 🆘 vor Ort. Rainer und Simone aus Weimar fanden nach gelaufenen 44 Kilometern in Granja de Moreruela partout kein Bett bzw. ne Matratze mehr und da man sich unter Pilgern hilft, haben wir die Beiden bei uns mit einquartiert. In dem Ort selbst ist „tote Hose“, die einzige Bar nutzt schamlos ihre Alleinstellung mit überzogenen Preisen aus und uns […]