Blog 2018

  • Anreise
    Die Reise möge beginnen

    Es ist jetzt 23.10 Uhr und wir sind immer noch unterwegs?. Trotz all der guten Planung und Vorbereitung sind wir jetzt seit knapp 20 Stunden auf den Beinen und das alles nur wegen unseres gecancelten Fluges der IBERIA. Mehr dazu aber morgen, denn jetzt heißt es erstmal irgendwie nach Saint Jean Pied de Port kommen und noch vor Mitternacht das Quartier beziehen, ansonsten schlafen wir auf ner Parkbank.(…)

  • Tag 1, von SJPdP nach Orisson
    Tag 1, von SJPdP nach Orisson

    Mal wieder mitten in der Nacht – 3.45 Uhr- hieß es für uns aufstehen, Rucksack packen und ab zum Münchner Flughafen. Geplant war mit IBERIA um 7.30 über Madrid nach Pamplona zu fliegen, aber schon nach dem Einchecken wurde uns lapidar mitgeteilt, dass der Flug gecancelt wurde. Das dann folgenden Chaos sucht seinesgleichen, 3 Stunden sinnloses Warten, dazu war IBERIA komplett überfordert und das Servicepersonal nicht gerade hilfsbereit. Zum Glück wurden wir auf den Flug für 12.15 gebucht. Der hatte 1 Stunde Verspätung und so war der Anschlussflug für die Katz.(…)

  • Tag 2, von Orisson nach Roncesvalles
    Tag 2, von Orisson nach Roncesvalles

    Die gestrige Kurzstrecke mit ca. 660 Höhenmetern hoch zur Refuge Orisson war zum Warmlaufen gerade richtig. Bei dem Sauwetter waren wir froh gegen 13.30 Uhr in der warmen Stube der Herberge zu sitzen, eine warme Suppe zu Löffeln und dabei die ersten Bekanntschaften mit anderen Pilgern zu machen. Nach der Zuteilung der Stockbetten, besichtigten wir unser Schlafgemach im unterkellerten Bereich der Terrasse. Ein kleiner enger Raum mit 10 Stockbetten, einer winzigen Toilette und Dusche war für die nächsten Stunden unser Zuhause. Dazu war es kalt, feucht und klamm, so dass wir und weitere 8 Australierinnen die Zeit bis zum Abendessen dick eingemummelt auf unseren Matratze verbrachten. (…)

  • Tag 3, von Roncesvalles nach Larrasoana
    Tag 3, von Roncesvalles nach Larrasoana

    Nach dem Einchecken und einer heißen Dusche ging’s gestern erstmal auf Entdeckungstour. Die alten Klosteranlagen der Abtei mit den prachtvollen Kreuzgängen und der imposanten Kirche, sowie der Kapitelsaal mit dem Grabmahl des Königs Sancho VII und seiner Gemahlin sind absolut sehenswert. Die Pilgermesse des erzkonservativen Ordens ist um 20.00 Uhr und so verabreden wir uns mit weiteren Pilgern schon sehr früh zum Abendessen um die Messe ja nicht zu verpasssen. (…)

  • Tag 4, von Larrasoana nach Pamplona
    Tag 4, von Larrasoana nach Pamplona

    Die anfängliche Befürchtung mit Elisbetha einen keifenden Hausdrachen zu bekommen, erwies sich Gott sei Dank nicht. Unsere Hausherrin der Casa Elisa war zwar resolut, aber handzahm und lieb. Das hatten wir wie immer unserem bayrischen/fränkischen Charme? zu verdanken. (…)

  • Tag 5, von Pamplona nach Puente La Reina
    Tag 5, von Pamplona nach Puente La Reina

    Trotz Kälte und des eisigen Windes war für uns nach dem Einchecken und einer heißen Dusche klar, sofort in die Altstadt von Pamplona aufzubrechen und uns in das bunte Treiben zu stürzen. Die wunderschöne Altstadt mit ihren unzähligen kleinen Gassen war zudem noch zum Teil für den Halbtriathlon gesperrt und so war überall Musik, lautstarkes Anfeuern und gutes Abfeiern. Wir hatten unsere wahre Freude und nach dem Besuch der beeindruckenden gotischen Kathedrale aus dem 14/15 Jh. mit dem Alabastersarg König Karls III und seiner Gemahlin ging’s auf einige Pinxtos = Tapas in eine kleine Bar. Der leichte Weißwein dazu passte hervorragend und die kleinen Schmankerl waren genau der richtige Auftakt für den Abend. (…)

  • Tag 6, von Puente la Reina nach Estella
    Tag 6, von Puente la Reina nach Estella

    Unser gestriges Altstadthotel war schnuckelig, picobello sauber und sehr nett eingerichtet. Nach einem ersten Bierchen ging’s auf Erkundungstour und wir klapperten die nicht gerade vielen Sehenswürdigkeiten von Puente La Reina ab. In der Iglesia del Cruzifijo bekamen wir vom Padre höchstpersönlich den Pilgerstempel, bevor es in eine kleine Tapasbar ging. Für den Abend hatten wir einen Tisch für 6 Personen in der Sideria La Crusada geordert (wieder so ein super Tipp!!!) und die Zeit bis dorthin wurden mit kleinen Pintxos und einem Gläschen Wein in der dortigen Bar überbrückt. (…)

  • Tag 7, von Estella nach Los Arcos
    Tag 7, von Estella nach Los Arcos

    Das gestrige Zimmer in der Herberge Yerri war richtig gut und Hauswirtin Eva noch viel besser. Ruck zuck wurden unsere verschwitzten Klamotten gewaschen, getrocknet und zudem hatte Sie eine super Restauranttipp für den Abend. Vorher wollten wir aber unbedingt noch die berühmte Kirche San Pedro de La Rua und den Palast der Könige besuchen und so wurde kurzerhand ein Taxi gechartert. Schließlich sind wir ja genug gelaufen. Kirche sowie Palast sind herrliche romanische Monumente, wobei die Kirche mit ihrem Portal und dem Kreuzgang ein absolutes Highlight darstellt.(…)

  • Tag 8, von Los Arcos nach Viana
    Tag 8, von Los Arcos nach Viana

    Im gestrigen Quartier Hostal Suexte ging so richtig die Post ab. Als einzige Deutsche unter einer Horde Spanier, das konnte ja nur heiter werden. Der Lärm der Pilgergruppe suchte seinesgleichen und als wir endlich im Zimmer waren, machten wir 3 Kreuze. Das kleine Zimmer war in Ordnung, die Dusche funktionierte und die Nebengeräusche der angrenzenden Zimmer erträglich?. Nach dem tränenreichen gestrigen Abschied von Thomas und den damit verbundenen Bierchen brauchten wir schon vor dem Essen eine Mütze voll Schlaf.(…)

  • Tag 9, von Viana nach Navarrete
    Tag 9, von Viana nach Navarrete

    Nach einer ausgedehnten Siesta ging’s noch vor dem Abendessen auf Tour durch Viana. Die Altstadt mit ihren vielen kleinen Gassen und mittelalterlichen Häusern will entdeckt werden und so besichtigen wir die Ruine der Kirche San Pedro, die wunderschöne Kirche Santa Maria und staunen nicht schlecht über die Geschichte des spanisch-italienischen Feldherrn Cesare Borgia. Dieser war so grausam und skrupellos, dass man ihn nicht in der Kirche sondern vor dem Portal begrub.(…)

  • Tag 10, von Navarrete nach Azofra
    Tag 10, von Navarrete nach Azofra

    Das gestrige Altstadthotel und unser Zimmer war einfach klasse. Vor allem das Bad mit Wanne hatte es uns angetan und so lag jeder wenig später im heißen Wasser und man entspannte dabei vorzüglich. Die anschließende Siesta viel etwas länger aus, aber da es in Navarrete außer der herrlichen Kirche nichts großartiges mehr gibt, saßen wir schon gegen 19.00 Uhr in einer kleinen Botega und schwätzten mit anderen Pilgern. Da waren Inge aus Wien, Michael aus dem Saarland, Petra aus Ulm, und…, und so wurde viel erzählt und noch mehr getrunken.(…)

  • Tag 11, von Azofra nach Granon
    Tag 11, von Azofra nach Granon

    Von außen sah die Casa Plaza nicht gerade sehr einladend aus, aber die inneren Werte überzeugten uns sofort. Unser gestriges Zimmer war nicht nur sehr geschmackvoll eingerichtet, sondern hatte neben dem großzügigen Bad auch eine Sonnenterrasse. Nach einer heißen Dusche war dann erstmal Siesta angesagt. Die Etappe steckte uns doch noch ganz schön in den Knochen und gegen das viele Staubschlucken bzw. den kratzigen Hals hilft bekanntlich nur ausreichend Flüssigkeit zu trinken.(…)

  • Tag 12, von Granon nach Villafranca
    Tag 12, von Granon nach Villafranca

    Der gestrige Abend fing schon mal mit einer Enttäuschung an. Die Restaurantempfehlung „Bar Syndicata“ erwies sich als absoluter Flop. Wir sind ja immer auf der Suche nach landestypischen Kneipen mit regionaler Küche, aber diese Bar sucht seinesgleichen. Die alte heruntergekommene Gaststube mit billigen abgewetzten Stühlen und dreckigen Tischen hätte uns zu denken geben müssen, aber da eine Vielzahl von spanischen Landarbeitern an der Theke stand, hofften wir bis zur Vorspeise. Der „Ensalata mixta“ war in der Tat gemischt und zwar mit allem was in der Küche so weg musste.(…)

  • Tag 13, von Villafranca nach Orbaneja
    Tag 13, von Villafranca nach Orbaneja

    Unser gestriger Zielort Villafranca Montes de Oca war ein kleines, verschlafenes Dörfchen in dem es so gut wie nichts gab. Dafür bot das Hotel San Anton fast alles was das Herz begehrte und so saßen wir pünktlich um 19.30 mit vielen weiteren Pilgern aus aller Herren Länder beim abendlichen Pilgermenü ( Paella und Salat, gefüllte Aubergine mit Hackfleisch, Creme Karamell und ein total leckeres, selbst gebackenes Brot) und ließen es uns schmecken. Das Menü war super, der Rotwein richtig gut und die Unterhaltungen noch viel besser.(…)

  • Tag 14, Ruhetag in Burgos
    Tag 14, Ruhetag in Burgos

    Nach dem gestrigen abendlichen Stadt- und Kneipenbummel freuten wir uns auf den heutigen Ruhetag. Endlich mal ausschlafen und so standen wir erst kurz nach 8.00 Uhr morgens auf, frühstückten in aller Ruhe und liefen dann ganz entspannt in die Stadt. Der Besuch des Waschsalons kostete uns zwar eine Stunde, aber die frisch gewaschene und duftende Wäsche macht das mehr als wett. Danach wird aber erstmal Angelika versorgt. Die Arme kann seit gestern nicht mehr laufen und wie der Physio nach der Behandlung später feststellt, liegt das an der Überlastung der Wirbelsäule und ein weiterlaufen ist fraglich.(…)

  • Tag 15, von Burgos nach Hornillos del Camino
    Tag 15, von Burgos nach Hornillos del Camino

    Leider fing der gestrige Abend mit einer Hiobsbotschaft an. Angelika, unsere treue Wegbegleiterin aus Hessen, bricht ihren Weg nach Santiago ab. Die Rücken- und Knieschmerzen sind einfach zu heftig und so helfen wir ihr bei der Suche nach der besten Bus-oder Zugverbindung zurück nach Hause. Im Touristenbüro ist man sehr hilfsbereit, die Busverbindung ist schnell gefunden und so geht’s wenig später ins Restaurant Casa Ojeda, dass für seine Lammspezialitäten in ganz Burgos und Umgebung bekannt ist. Hier wird das ganze Tier über einem Holzfeuer gegrillt und dieses Schmankerl müssen wir probieren.(…)

  • Tag 16, von Hornillos del Camino nach Castrojeriz
    Tag 16, von Hornillos del Camino nach Castrojeriz

    In Hornillos del Camino ist wirklich der Hund begraben. Trotzdem verirrten wir uns mitten in dieser spanischen Pampa in die einzige irische Kneipe des Ortes und als wäre dies noch nicht Buße genug, gab’s zum Abendessen rein vegetarische Kost?. Mit dem guten Rotwein konnte man sich die Bohnensuppe, das Curry von Hülsenfrüchten, Kürbis,Tomaten und Naan Brot zum Glück ja schön trinken und als besonderes Bonbon spielte eine Folkband am Abend noch groß auf.(…)

  • Tag 17, von Castrojeriz nach Fromista
    Tag 17, von Castrojeriz nach Fromista

    Nachdem wir gestern die Kirche St. Juan noch besichtigten, ging’s zum Einkaufen in den Supermercado. Das gechlorte Wasser hängt uns mittlerweile zum Halse raus und so wird, wenn möglich, am Vortag immer für die kommende Etappe Mineralwasser und Obst eingekauft. Am Abend trafen wir im Restaurant El Meson Kathi und Angela und hatten einen sehr lustigen Abend. Das Pilgermenü (Spargelsalat, Rindsgulasch und als Nachtisch Milchreis) war richtig lecker, nur der Rotwein war leider von der sauren Sorte und kaum genießbar.(…)

  • Tag 18, von Fromista nach Carrión de los Condes
    Tag 18, von Fromista nach Carrión de los Condes

    Trotz des Sauwetters blieb es dann gestern beim Ankommen gestern doch bei einem Gläschen Wein und nach einer kurzen Siesta ging’s zum Einkaufen. Für den Abend hatten wir einen Tisch in der Hosteria de Los Palmeros bestellt und da noch genügend Zeit blieb, gingen wir in die Kirche St. Martin zur Abendmesse. Die Kirche selbst wurde Mitte des 11. Jh. als einer der Ersten im romanischen Stil gebaut und ist ein Meisterwerk und Vorbild der frühen Romanik in ganz Europa. Nach dem Gottesdienst ging’s dann aber zum Abendessen und in der Hosteria wurde groß aufgekocht.(…)

  • Tag 19, von Carrión de los Condes nach Terradillos de Templarios
    Tag 19, von Carrión de los Condes nach Terradillos de Templarios

    Unser Hostal „ La Corte“ erwies sich gestern als Glückstreffer. Wir hatten ein schönes Zimmer mit Blick auf die Iglesia St. Maria del Camino, einen relativ günstigen Wäscheservice ( was sich noch später rächen wird) und ein Restaurant mit guter Küche. Vor dem Abendessen gingen wir erst noch auf einen Stadtbummel, suchten und fanden eine gute Sportbar für das Champions-League Finale, kauften dann für die heutige Etappe ein und saßen später mit drei Hamburger Jungs auf einen Drink und ein Schwätzchen auf der Plaza Mayor. So viel Aktionismus macht bekanntlich hungrig und das Pilgermenü im „La Corte“ war nicht nur reichhaltig sondern auch lecker.(…)

  • Tag 20, von Terradillos de Templarios nach Calzadilla de los Hermanillos
    Tag 20, von Terradillos de Templarios nach Calzadilla de los Hermanillos

    Die gestrige Unterkunft „ Albergue de los Templarios“ hatten den Charme eines Plattenbungalows. Die Herberge war zwar blitzsauber, die Zimmer sehr geräumig und das Restaurant ganz nett, aber die gewohnte Pilgerstimmung kam leider nicht auf. Vielleicht lag’s aber auch an den vielen Engländer und Südafrikaner die die Hütte in ihren Beschlag nahmen und man schon sehr früh zu Bett ging. Das Pilgermenü war nichts Besonderes (Salat, Rinderschuhsohle mit Pommes und Eiscreme), nur der Rotwein war wirklich sehr gut und sorgte für die nötige Bettschwere.(…)

  • Tag 21, von Calzadilla de los Hermanillos nach Mansilla de las Mulas
    Tag 21, von Calzadilla de los Hermanillos nach Mansilla de las Mulas

    Maria und Juan waren super nette Hausherren, die uns fast jeden Wunsch erfüllten. Nicht nur das es zur Begrüßung schon ein Gläschen Rotwein gab, man konnte auch noch die Wäsche zum Reinigen abgeben und die Zimmer waren äußerst geschmackvoll eingerichtet. In der kleinen Unterkunft schliefen gestern außer uns noch einige Franzosen und Engländer, so dass die Stimmung beim Abendessen sehr unterhaltsam war. Hausherr Juan war nicht nur der geborenen Entertainer, sondern auch noch ein sehr guter Koch und so gab’s zum Abendessen eine leckere Kichererbsen-Hühnersuppe, dann in Rioja geschmorte Rinderbäckchen mit Bohnen und zum Dessert eine Limonencreme mit Mandelkrokant.(…)

  • Tag 22, von Mansilla de las Mulas nach Leon
    Tag 22, von Mansilla de las Mulas nach Leon

    Nach einem kurzen Telefonat bekamen wir dann doch noch gestern unser Doppelzimmer und mußten nicht im gegenüberliegenden Heustadl schlafen. Mansilla de las Mullas hat nicht wirklich viel zu bieten und so war unser Bummel durch das Dörfchen schnell beendet. Für den Abend gab’s noch eine gute Empfehlung von der Supermarktverkäuferin und so saßen wir pünktlich um 19.30 im Restaurant La Curiosa und hatten ein wirklich gelungenes Pilgermenü. Da wir die Pilger an den Nebentischen alle kannten, hatten wir einen sehr unterhaltsamen Abend und so erfuhren wir gleichmal beim Essen (Meeresfrüchtereis, Lomo im Tempuramantel und Joghurtcreme) die News auf dem Camino. Gegen 21.30 hieß es dann „Buenas Noches“ und wir machten uns auf den Heimweg.(…)

  • Tag 23, Ruhetag in Leon
    Tag 23, Ruhetag in Leon

    Nachdem uns Santi gestern um 18.00 Uhr vom Hotel abholte, ging’s gleich auf Entdeckungsreise durch Leon. Als erstes stand die wohl schönste Kathedrale Spaniens „Santa Maria“ auf dem Programm und die dortige Führung war das Eintrittsgeld mehr als wert. Mächtig im Stil der französischen Gotik gebaut und mit den irrsinnig schön verzierten Glasfenstern (fast 1800 qm Fensterfläche) die ein tolles Licht zaubern, kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Dazu kommen noch die Informationen von Santi und wir sind bestens informiert. Nach der Kathedrale geht’s ins „feuchte Viertel“ und hier tobt der Bär.(…)

  • Tag 24, von La Virgen del Camino nach Villavante
    Tag 24, von La Virgen del Camino nach Villavante

    Voller Vorfreude führen wir gestern mit Santi auf’s Land, um einmal die spanischen Musik hautnah zu erleben. Die Band spielte furios und mit soviel Herzblut, dass wir am liebsten den ganzen Abend geblieben wären. Aber da ein Tisch in einer Cevezeria reserviert war, brachen wir schweren Herzens auf und zum Abschied spielte man nur für uns „Adios muchachos“. Gänsehaut pur?!!!(…)

  • Tag 25, von Villavante nach Astorga
    Tag 25, von Villavante nach Astorga

    Obwohl der Mühlbach nur so voller dicken und fetten Forellen wimmelte, gab’s am gestrigen Abend Fleisch. Mercedes kochte für uns Pilger eine herzhafte Zucchinisuppe, feine Kalbsschnitzelchen mit Käse-Kartoffelkroketten + Salat und als Nachtisch eine leckere Creme Caramel. Zum Essen wurden einfach mal einige Flaschen Wein auf den Tisch gestellt, später gab’s noch einen Zitronenschnaps und dann ging unsere Hausherrin. Sam und Julie aus Kalifornien bzw. Ägypten, Paul aus New York, Frederic aus Frankreich und wir verstanden uns auf Anhieb bestens und so wurde der Abend lang und vor allem richtig lustig. Irgendwann war auch die letzte Flasche ausgetrunken und wir gingen alle zu Bett.(…)

  • Tag 26, von Astorga nach Rabanal del Camino
    Tag 26, von Astorga nach Rabanal del Camino

    Nach einem kleinen Mittagsschläfchen wurde gestern noch Astorga auf den Kopf gestellt. Erst besichtigten wir die Kathedrale Santa Maria aus dem 15. Jh., dann ging’s in den bekannten neugotischen Bischofspalast von Antoni Gaudi, das heute das Museum der Caminos beherbergt. Beides absolute Highlights?. Von der römischen Stadtmauer aus genießen wir nicht nur den Blick auf die schneebedeckten Montes de Léon, sondern auch die abendliche Sonne bevor es noch zu den Ausgrabungen des römischen Forums und der Tempel des Augustus geht. Das reicht dann aber auch an Kultur und wir suchen uns eine nettes Restaurant fürs Abendessen. Mehrere Astorginer empfehlen uns die Bar Imperial und auf dem Weg dorthin schließt sich uns noch Sandra aus München auf. Das Menü de dia (gefüllte Pimientos, Merluza vom Grill und Flan) klingt nicht schlecht und schmeckt auch richtig gut. Nur der Rotwein ist ne mittlere Katastrophe uns so steuern wir später noch eine Cerveceria auf einen Absacker an, bevor es in die Federn geht.(…)

  • Tag 27, von Rabanal del Camino nach Molinaseca
    Tag 27, von Rabanal del Camino nach Molinaseca

    Unser gestriger Zielort war zwar ein kleines, aber sehr schönes Dörfchen und da Sonntag war, waren die wenigen Restaurants alle mit Spaniern voll besetzt. Nach dem Einchecken im Hostal
    „El Refugio“ und einer kleinen Siesta nutzten wir das schöne Wetter und bummelten durch den Ort. In der Posada trafen wir Sam, Sani sowie ein paar Dänen und schnell wurde daraus ein illustres Kaffeekränzchen bis in die frühen Abendstunden.(…)

  • Tag 28, von Molinaseca nach Cacabelos
    Tag 28, von Molinaseca nach Cacabelos

    In Molinseca war gestern der Hund begraben, es regnete bis in die Nacht und kein Mensch geschweige denn Pilger war auf den Straßen unterwegs. Nach einem kurzen Spaziergang gingen wir relativ früh in das empfohlene Casa Marco und vertieften die deutsch-österreichische Freundschaft. Zum etwas faden Pilgermenü (Salat, Seehecht, Flan) gab’s einen bescheidenen roten Pilgerdiesel, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Gegen 22.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg und lagen wenig später in den Betten.(…)

  • Tag 29, von Cacabelos nach Vega de Valcarce
    Tag 29, von Cacabelos nach Vega de Valcarce

    Das wunderschöne Landhaus Moncloa de San Làzaro in Cacabelos war mit Abstand die bisher beste Herberge. Liebevoll restauriert und geschmackvoll eingerichtet, dazu ein Restaurant mit toller Küche – einfach super und nur zu empfehlen.
    Nach der Dusche und einem kleinen Spätnachmittags-Snack bummelten wir durchs Dorf, besuchten die Sankt-Rochus-Kapelle und die Kirche Nuestra Senora, kauften noch Kirschen und Bananen und wenig später saßen wir schon im Restaurant unseres Landhauses. Schon beim Lesen der Speisekarte lief uns das Wasser im Munde zusammen und die bestellten regionalen Spezialitäten waren einfach nur lecker.(…)

  • Tag 30, von Vega de Valcarce nach O Cebreiro
    Tag 30, von Vega de Valcarce nach O Cebreiro

    Die gestrige kleine Herberge gehörte zur gegenüberliegenden Dorfbäckerei und unser Kleines Doppelzimmer war modern und zweckmäßig eingerichtet. Da Vega de Valcarce nicht gerade viel zu bieten hatte, nahmen wir einen kleinen Drink in der Bar und waren pünktlich zum Abendessen bei unseren Wirtsleuten. Es gab eine sehr gute Gemüse-Linsensuppe, danach ein Rindsgulasch mit süßen Ziwebeln und als Dessert eine Blätterteigtorte mit Creme und Früchten. Da verstand einer sein Handwerk und das frische, rösche Brot war super. Als Einschlafhilfe nahmen wir uns noch ein Gläschen Rotwein mit aufs Zimmer und damit schliefen wir auch tief und fest.(…)

  • Tag 31, von O Cebreiro nach Triacastela
    Tag 31, von O Cebreiro nach Triacastela

    Was macht man am Nachmittag bei Dauerregen und Eiseskälte in O Cebreiro ? Es gibt 2 Möglichkeiten: Man legt sich so wie Heinz nach der heißen Dusche ins Bett und pennt, oder man geht in die Kneipe. Letzteres tat ich und philosophierte dort mit anderen Pilgern bei einem schönen Glas Wein, warum wir hier in Spanien !!!! uns zu Tode frieren und vor lauter Regen absaufen, während zu Hause schon seit Wochen die Sonne lacht. Letztendlich waren wir uns aber alle einig, dass wir uns davon den Camino nicht verderben lassen und verabredeten uns nach der Pilgermesse alle zum Abendessen.(…)

  • Tag 32, von Triacastela nach Sarria
    Tag 32, von Triacastela nach Sarria

    Die gestrige Herberge Complexo Xacobeo war ein riesiger Komplex von Schlafsälen mit Stockbetten, Vierbett- und Dreibettzimmern und zum Glück auch Doppelzimmern mit Bad. Die Hütte war voll und bei dem Sauwetter drängelte sich alles im Foyer am Kamin und wärmte sich auf. Alle Herren Länder waren vertreten und so war die Stimmung beim späteren Abendessen (Fischsuppe, Hühnchen mit Gemüse, Galicischer Käse mit Bienenwabe) dann richtig gut. Es wurde mit Händen und Füßen gequasselt, ein Pilger bekam von uns allen ein Geburtstagsständchen und so wurde es für Pilgerverhältnisse mal wieder spät. Die Nacht war verhältnismäßig ruhig und nach einem guten Frühstück brachen wir Richtung Sarria auf. (…)

  • Tag 33, von Sarria nach Portomarin
    Tag 33, von Sarria nach Portomarin

    Sarria war eigentlich schnell besichtigt, obwohl das Städtchen mit seinen ca. 12500 Einwohnern zu den Pilgerstädtchen Galiciens zählt. Es ist die letzte verkehrsgünstig gelegene Stadt vor der 100-Kilometer-Grenze und da 100 km die Mindestlaufstrecke für Fußpilger ist um die Compostela zu erlangen, tobt hier der Bär. Zu besichtigen gab’s trotzdem nicht gerade viel, das „Monasterio de la Magdalena“ und die Kirche hatten geschlossen und so blieb nur ein Bummel über die „Pilgerprachtmeile“ mit den vielen Cafés, Restaurants und Touristengeschäften, bevor wir im Supermarkt mal wieder Wasser, Zahnpasta, etc… einkauften.(…)

  • Tag 34, von Portomarín nach Palas de Rei
    Tag 34, von Portomarín nach Palas de Rei

    Der gestrige Abend mit den beiden Stuttgartern Sabine und Alex im Restaurant Mirador war sehr unterhaltsam und da Nadal die French Open gewonnen hatte, war die Stimmung in der Kneipe bestens. Die Empfehlung hier Polpo zu essen, kamen wir natürlich nach und nach einem leckeren gemischten Salat gab’s einen wunderbar zarten und bestens gewürzten Polbo á feira. Der galicische Weißwein dazu passte hervorragend und so ging’s nach einem Espresso zurück ins Hostal und ins Bett. In der Nacht regnete es mal wieder heftig und am Morgen sah es kaum besser aus. Das Frühstück war mau und anscheinend hatte Petrus ein Einsehen, denn pünktlich zum Start Richtung Palas de Rei hörte es auf zu regnen.(…)

  • Tag 35, von Palas de Rei nach Castañeda
    Tag 35, von Palas de Rei nach Castañeda

    Trotz des Regens war gestern in Palas de Rei der Teufel los. Das lag sicherlich unter anderem an einigen jugendlichen Pilgergruppen aus den Staaten bzw. Neuseeland, aber auch wir Pilger ließen uns von dem Mistwetter nicht die Laune verderben. Nach der heißen Dusche ging’s uns gleichmal viel besser und während Heinz sich zur Siesta zurückzog, erkundete ich die Stadt. Viel gab’s ja nicht zu entdecken und nach dem Besuch der Kirche San Tirso ging’s mit Pilgerfreunden schon relativ früh beim Abendessen.(…)

  • Tag 36, von Castañeda nach Rúa
    Tag 36, von Castañeda nach Rúa

    Die gestrige Fernfahrerkneipe inkl. Unterkunft (hier hatte angeblich lt. Selma schon Hape Kerkeling gepennt) war ein richtiger Glückstreffer. Die Lage direkt an der Nationalstraße im Niemandsland war zwar echt bescheiden, aber nach dem anstrengenden Tag hatten wir eh keine Lust auf weitere Unternehmungen. Die Hauswirtin Selma machte einen patenten Eindruck und so warteten wir hungrig dann gegen 19.30 Uhr mit weiteren 6 Pilgern auf das Pilgermenü. (…)

  • Tag 37, von Rua nach Santiago de Compostela
    Tag 37, von Rua nach Santiago de Compostela

    Endlich Sonne☀️und so lagen wir faul auf den Liegestühlen und dösten den restlichen gestrigen Nachmittag im Garten vor uns hin. Einfach herrlich das süße Nichtstun und als dann noch gegen 17.30 Uhr die deutsche Pilgergruppe von „Pilgino“ eintrudelte, gab’s sofort was zu erzählen. Später trafen wir uns dann noch alle im einzigen Restaurant des Dorfes, aßen das Pilgermenü (gemischter Salat, Steak mit Paprikakartoffeln, Creme Karamell), tranken einen leckeren Weißwein und hatten einen sehr unterhaltsamen Abend.(…)

  • Tag 38, Ruhetag in Santiago de Compostela
    Tag 38, Ruhetag in Santiago de Compostela

    Nach den ersten Bierchen gestern suchten wir dann etwas orientierungslos unser Hostel, das leider doch einige Meter außerhalb der Altstadt lag und die vielen Treppenstufen hinauf in die Oberstadt ließen uns ganz schön alt aussehen. Nach einer kurzen Siesta und einer langen Dusche waren wir wieder fit für den Abend und nach dem Besuch des Pilgerbüros ( hier standen an die 100 Pilger für die Compostela an ) waren wir uns einig: Bevor wir hier 45 Minuten anstehen, trinken wir lieber einen Kaffee und versuchen es morgen früh noch einmal. Die heilige Messe fand um 19.30 statt und so saßen wir schon eine Stunde vorher im Kirchenschiff der Kathedrale und hatten nicht einmal einen besonders guten Platz.(…)

  • Tag 39, von Santiago de Compostela nach Negreira
    Tag 39, von Santiago de Compostela nach Negreira

    Nicht nur die Fluglotsen streiken in Spanien sondern anscheinend auch die Lokführer der Bimmelbahn Santiago und so fiel die geplante Fahrt mit dem Bimmelbähnchen ins Wasser. Zum Glück, denn so trafen wir völlig unverhofft Marion vor der Kathedrale wieder und die nächste Stunde saßen wir vor dem Franziskanerkloster ganz faul in der Sonne, ratschten und beobachteten Pilger. Herrlich ?.(…)

  • Tag 40, von Negreira nach Dumbria
    Tag 40, von Negreira nach Dumbria

    Samstags in Negreira ist wahrlich der Hund begraben und nach einem kurzen Besuch der Kirche sowie des Supermarktes, ging’s wieder zurück ins Hotel. An der Bar fanden wir gleich Anschluss mit Pilgern aus Halle und tauschten gleichmal die News vom Camino aus. Zum Abendessen (gem.Salat, Backschinken mit Bratkartoffeln, Café Cordado) trafen wir dann noch eine neue Pilgergruppe von Piligino und so gab’s jede Menge Gesprächsstoff.
    Unser Zimmer lag leider zur Straße und gegenüber einer 24 h Tankstelle und so war an Schlaf wenig zu denken. Nach der doch etwas unruhigen Nacht und dem nicht gerade fürstlichen Frühstück mit Muckefuck, brachen wir schon gegen 7.30 Uhr auf, da heute 33 Kilometer auf dem Programm stehen. Gleich nach dem historischen Stadttor geht es bergauf nach Iglesia und dann auf einem Waldweg immer stetig bergauf bis nach A Pena. Nach den 9 Kilometern ist jetzt Zeit für eine kleine Kaffeepause und in dem Ort finden wir eine kleine Cafebar, die einen super Café con leche hat.(…)

  • Tag 41, von Dumbria nach Fisterra
    Tag 41, von Dumbria nach Fisterra

    Nach der gestrigen Enttäuschung über das verlorene WM-Spiel gegen Mexiko, konnte uns zumindest das leckere Abendessen ( Thunfisch mit Salat, Gegrillte Fischplatte und Eis ) sowie der galicische Weißwein unseren Frust mildern. Da noch mehrere Fußballexperten? mit in der Kneipe saßen, hatten wir gleich die Schuldigen (Joggi + die halbe Mannschaft) gefunden. Nach einem letzten Bierchen ging’s dann aufs Zimmer und ins Bett. Morgen stand die letzte Etappe auf dem Programm und die 34 Kilometer nach Fisterra müssen erst noch gelaufen werden.(…)

  • Tag 42, Ruhetag in Fisterra
    Tag 42, Ruhetag in Fisterra

    Trotz den gestrigen Anstrengungen rafften wir uns am Abend nochmals auf und marschierten zum Kap Finesterre. 3,8 Kilometer nur bergauf und nach den 34 am heutigen Tag echt heftig, aber oben am Kap bei dem herrlichen Wetter, dass hätten wir nicht verpassen wollen. Überall zwischen den Felsen lagen/saßen Pilger, wir natürlich mit ner Pulle Rotwein mittendrin und warteten gespannt auf den Sonnenuntergang. Es war unbeschreiblich, die Stimmung hatte was ganz Einmaliges und als die Sonne im Meer untertauchte, war unser Camino beendet. Besser hätte unser Jakobsweg nicht enden können?.(…)

  • Tag 43, Heimreise
    Tag 43, Heimreise

    Was war das für ein herrlicher Abschluss unserer Reise auf dem Jakobsweg. Die mehr als 2-stündige Bootsfahrt erst entlang der Küste und dann übers offene Meer ans Kap Finesterre war bei der ruhigen See und dem tollen Wetter ein purer Genuss. Ein Delfin begleitete verspielt das Boot und als der Skipper beim traumhaften Sonnenuntergang noch „Stairway to Heaven“ von Led Zepplin abspielte, war es um uns alle geschehen. Kitschig bis zum umfallen, aber wunderschön !!!!(…)


13 Gedanken zu “Blog 2018

  1. Hallo liebe Wanderer, kommt da jetzt noch ein Heimreisebericht oder isses für heuer durch ? Nehme fast an, die beiden Protagonisten sind längst wieder in der Heimat zurück. War auf alle Fälle interessant, eure Erlebnisse hier nachlesen zu können. Grüßla aus Walsdorf – Reinhard Wießner

  2. Hallo liebe Pilger,
    jetzt seid ihr ja schon lange unterwegs und sogar fast schon am Ziel. Wie jedes Jahr – Hut ab für eure Leistung! Auf den letzten (Kilo)Metern wünsche ich euch noch viel Spaß, leichte Beine sowie gutes Wetter!

    Liebe Grüße,
    Max

  3. Hallo lieber Gerd und Heinz, Euer Ziel rückt immer näher. Respekt für Euer Durchhaltevermögen. Ich wünsche Euch für die noch anstehenden Wandertage, gutes Wetter Energie und Ausdauer. Freuen uns wieder Dich bald gesund und munter zu sehen. Bis dahin schöne Grüße Manfred

  4. Lieber Paps, lieber Gerd,
    Jetzt noch die letzten Kilometer mit der Horde der Pilgertouristen abreißen und ihr habts geschafft!
    Voller Annerkennung und Repekt grüßen euch aus Bogota,
    Stefan, Andrea, Leo -und seit zwei Tagen Basti und Eva!

  5. Jetzt kann man ja schon sagen: Guten Endspurt….! Jedenfalls wünsche ich Euch noch ganz gute und intensive Tage – echt eine tolle Leistung!!!!! Herzliche Grüße aus dem heißen und sommerlichen Bernried! Eli

  6. Lieber Gerd,
    lieber Heinz,
    es ist sehr spannend jeden Tag eure Erlebnisse auf dem Jakobsweg lesen zu dürfen.
    Einfach genial wie ihr eure Erfahrungen und Eindrücke mit uns allen teilt.
    Ich drücke euch weiterhin ganz fest die Daumen und wünsche euch frohes Pilgern.
    Buen Camino und Viele Grüße,

    Luitpold

  7. Hallo
    Ich lese jeden Tag eure Einträge und Erlebnisse. Fühle mich wirklich sehr gut unterhalten. Verfolge euch mit einem schmunzeln.
    Habt noch viel Spaß , weiter tolle Erlebnisse und Begegnungen.
    Kommt gesund nach Hause zurück.
    Liebe grüße Anja

  8. Hallo ihr zwei, lese auch jeden Tag eure Einträge und Erlebnisse. Bin gut unterhalten und muss des öfteren schmunzeln.
    Wünsche euch noch eine tolle Zeit, schöne Begegnungen und Eindrücke. Kommt gesund wieder zu Hause an.
    Liebe grüße Anja

  9. Hallo Gerd,
    hallo Heinz,
    auch ich lese jeden Tag gespannt von euren Erlebnissen.
    Papa und ich sind seit vorgestern auf La Palma unterwegs und wünschen euch weiterhin viel Durchhaltevermögen und Spaß. Grüße von der Insel, auch an die 3 Schwestern, falls ihr hier mitlest. 🙂
    Karina und Hans-Josef

  10. Hola los dos!
    Que ya estan en España podemos hablar un poco en espanol.
    Viel Erfolg für die nächsten Tage und gutes Pilgern!
    Und falls es mal Verstaendigungsschwierigkeiten gibt – ein kleines Bier ist “una Cerveza pequeña”.
    Liebe Grüße aus Bogota,
    Stefan

  11. Lieber Heinz, lieber Gerd
    Auf und Ab – trotz Regen und schlechter Sicht gut geschafft.
    wünsche euch für morgen gutes Wetter, viel Kraft und Motivation, schöne Erlebnisse und
    ein gutes Ankommen am nächsten Ziel.
    Herzliche Grüße
    Eure Elli

  12. Liebe Herzbrüder!
    Auch wir sind ab morgen wieder auf dem Jakobsweg, allerdings starten wir in Sauvage, wo wir im Vorjahr aufgehört haben. Wir wünschen euch für den Weg alles Gute und freuen uns auf eure Beiträge.
    Liebe Grüße von den 3 Schwestern aus Österreich.

  13. Lasst Euch nicht unterkriegen…!!!! Guten Start heute – bin in Gedanken bei Euch!
    „Wechselnde Pfade, Schatten und Licht – alles ist Gnade, fürchte dich nicht…“

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