Danke fürs Daumen drücken, denn gegen 16.00 Uhr verzog sich die dicke Nebelsuppe und wir hatten strahlenden Sonnenschein. Der Bootsfahrt am Abend stand somit nichts im Wege, zuvor ging’s aber noch mal zum Strand Praia do Mar de Fóra auf der Westseite von Finisterre, der zwar kleiner aber meines Erachtens viel schöner ist. Am Strand liegen, den Wellen zuschauen, den Camino Revue passieren lassen – ein bisschen Wehmut kommt da schon auf 😭. Pünktlich um 20.00 Uhr nahm uns Olli, der Kapitän der Marina, in Empfang und wir tuckerten gemütlich an der Küste entlang Richtung Kap. An Bord herrschte eine Bombenstimmung und das lag nicht nur am Wein, den Empanadas , dem Delfin🐬 der eine kurze Zeit lang neben dem Boot schwamm, sondern auch an der Geburtstagsparty die Lissy auf dem Kahn feierte. Es wurde getanzt und gesungen und als dann noch Stairway to Heaven beim Sonnenuntergang gespielt wurde, flossen nur so die Tränen. Welch ein tolles Ende unseres Caminos🤩! Mit Sandra und Kerstin ging’s dann noch auf einen Absacker, ein letzter Hierbas der für die nötige Bettschwere sorgte.
Die Heimreise gestaltete sich absolut problemlos, ob Bus oder Flieger inkl. Zwischenlandung – wir waren pünktlich kurz vor Mitternacht wieder in München und 2 Stunden später zu Hause.
Fazit und Rückblick unseres Caminos „Via Plata“ von Sevilla nach Santiago, Muxia und Finisterre gibt‘s dann in den nächsten Tagen.