Tag 15, von Cáceres nach Casar de Cáseres (13,2 km)

In Cáceres sollte man eigentlich mehrere Tage verweilen, so lebendig und schön ist diese Stadt. Die historische Altstadt ist vollständig von einer maurischen Stadtmauer mit Türmen und Toren umgeben und entfaltet nachts mit der spärlichen Beleuchtung ihren ganzen Charme bzw. ihre Magie. Wir bummeln nach dem Gottesdienst in der prächtigen Cathedral de Santa Maria noch stundenlang durch die kleinen Gassen und lassen uns verzaubern von Mittelalter und Renaissance, bevor wir eine nettes kleines „bezahlbares“ Restaurant finden. Nach einem Absacker fallen wir gegen Mitternacht hundemüde ins Bett und können endlich mal bis 7.30 Uhr ausschlafen, da morgen nur eine Kurzetappe ansteht.
Nach dem Frühstück starten wir heute erst um 9.15 Uhr und vorbei an der Stierkampfarena geht‘s gleichmal für einen Kilometer nur bergauf auf eine Anhöhe, von wo wir eine schöne Aussicht auf die Ebene und Berge haben. Leicht bergauf und bergab gehts durch die leicht hügelige und baumlose Landschaft. Links und rechts entlang von Viehweiden, auf denen unzählige Störche nach Futter suchen. Bis Casar de Cáceres gibts nichts Aufregendes, außer das uns im Zielort der angeblich beste Käse der Welt erwartet und den wollen wir natürlich probieren. Wie er schmeckt, erfahrt ihr morgen.

 

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