Tag 24, Ruhetag in Salamanca

In Spaniens ältester Universitätsstadt Salamanca pulsiert das Leben und wir sind begeistert vom Treiben in der außerordentlichen schönen Altstadt, die Nationaldenkmal und Weltkulturerbe ist. Der gestrige Spätnachmittag war geprägt vom Besuch des Waschsalons, dem Tourismusbüro und dem beeindruckenden Plaza Mayor, wo wir in der Abendsonne ein gepflegtes Bierchen tranken. Danach ging’s mit Fred, Alain und Otmar in ein kleines Restaurant mit fantastischer Küche. Bester Ibericoschinken, gratinierte Jakobsmuscheln und gegrillter Steinbutt – das 3 Gänge Menü kostete gerade mal 20.- Euro und war jeden Cent wert. Nach ner Runde Hierbas fielen wir gegen Mitternacht todmüde in die Kiste und standen nicht vor 8.00 Uhr in der Früh auf. Nach dem Frühstück stand das Highlight auf dem Programm, die alte Universität Salamancas mit dem prächtigem plateresken Eingangsportal. Berühmt ist neben den vielen Ornamenten, Wappen und Figuren bei dem Tor ein kleiner Steinfrosch der auf einem Totenschädel sitzt. Die alte und neue Kathedrale besichtigen wir fast 2 Stunden, bevor es runter zur römischen Brücke Puente Romano geht. Wie immer macht uns soviel Kultur hungrig und so gönnen wir uns wenig später ein kleines Menü del Dia, wo wir kurz unsere morgige Etappe besprechen. 36 Kilometer müssen gelaufen werden, Einkehrmöglichkeiten sind wieder rar und so werden Wasser und Bananen gekauft. Jetzt steht aber erstmal eine kleine Siesta an, dann am Spätnachmittag der Convent und das Museum und am Abend treffen wir uns mit Conny, Josef und Christine. Ruhetag kann man das nicht nennen, oder ?

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert