Der erste Schock nach der Besichtigung unseres Zimmers in der Jugendherberge mit vergitterten Fenstern, den schmalen Stockbetten, den Sanitärräumen war heftig und so ging es gestern erstmal ins Café du Gothard.

Quartiermeldung
Genau das Richtige. Das „Cafe“ hat eine urige, ganz spezielle Einrichtung, gute Schweizer Küche und es liegt der würzige Käsegeruch vieler Fondues in der Luft. Uns gefällt’s und wir wählen ein traditionelles Rösti mit Speck und Lauch, das Ganze mit viel Gruyère überbacken. Super mächtig, herrlich lecker und Balsam für die Seele.
Die erste Woche ist schnell vergangen und trotz des Sauwetters sind uns noch keine Kiemen, geschweige denn Schwimmflossen gewachsen. Wir sind gut drauf, Heinz hat seinen Diabetes im Griff und keiner hat irgendwelche größeren Blessuren.
Klaus verlässt uns morgen und so feiern wir mit leckeren Kriecherl-Schnaps Abschied.
Die Nacht ist überraschenderweise mal ruhig. es fällt keiner aus seinem Stockbett und so geht’s nach einem übersichtlichen Frühstück zum shoppen in die Stadt.
Die erste Woche ist schnell vergangen und trotz des Sauwetters sind uns noch keine Kiemen, geschweige denn Schwimmflossen gewachsen. Wir sind gut drauf, Heinz hat seinen Diabetes im Griff und keiner hat irgendwelche größeren Blessuren.
Klaus verlässt uns morgen und so feiern wir mit leckeren Kriecherl-Schnaps Abschied.
Die Nacht ist überraschenderweise mal ruhig. es fällt keiner aus seinem Stockbett und so geht’s nach einem übersichtlichen Frühstück zum shoppen in die Stadt.

Teenager feeling

Wunderschöne Altstadt
Heinz benötigt dringend Socken und neue Einlagen. So ziehen wir mit seinen Bergschuhen von Geschäft zu Geschäft, bis wir endlich fündig werden. Vorher bringen wir Klaus aber noch alle zum Zug und er wird mit einem Tränchen im Auge verabschiedet. Bon voyage, Pilgerbruder. ?

Schweizer EM Tracht

Beam me home, Scotty
Der Ruhetag tut gut und bei strahlendem Sonnenschein schlendern wir durch die Straßen, trinken hier einen Cappuccino und dort einen leckeren Aperol Spritz.

Faulpelze
Das Städtchen verzaubert einfach mit seiner Altstadt, den unzählige Kirchen, Kapellen, historischen Brücken, wunderschönen Plätzen, Cafes und Gaststätten. An jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken und dafür hätten wir uns heute kein besseres Wetter wünschen können.

Schönes Städtchen

Sonne pur
In einer kleinen, verwunschenen Kapelle stehen wir plötzlich vor einem offenen Sarg. Erst denken wir an eine makabre Inszenierung, aber schnell wird klar die Frau ist wirklich gestorben. Ein kurzes Gebet und mit etwas flauem Magen verlassen wir die Kapelle. Dies Erlebnis muss erstmal verdaut werden und so steuern wir sofort die nächste Bar an.
Wenig später geht’s dann zurück in unsere Pilgergrotte. Bevor wir ein kleinen Nickerchen nehmen, werden Waden, Knie und Schultern mit Kytta-Salbe gecremt und massiert. Prophylaxe ist halt eben alles.

Skyline von Freiburg

Wahre Helden
Hallo Hubertus,
jetzt muss ich mich doch mal melden und dir zu deinem/eureren Vorhaben meine ausdrückliche Bewunderung ausdrücken. Ich finde das toll was ihr da macht.
Ich frage mich nur, ich kann mich nicht mehr so genau Erinnern -warst du in deinem aktiven Berufsleben bei BMW auch so ehrgeizig ???? !!!!!
Liebe Grüße
dein ehemaliger Arbeitskollege
Wolfgang Frei
Pilgergeselle….
Hallo Wanderer! Die Wanderpause hat euch hoffentlich gut getan! Ich bin aber doch neugierig geworden … welche Tipps der Schweizer Pilgergesellen euch mit auf den Weg gegeben hat ……gerne auch veröffentlichen….
Liebe Grüße
Hilke
Hallo, abseits der Wetterkapriolen und der verbesserungswürdigen Quartiere gab es wenigstens vernünftiges Essen und ausreichend Getränke. Dem Geburtstagskind und seinen beiden Gästen wünsche ich nach dem Ruhetag natürlich eine besonders adrette Unterkunft und überdurchschnittliche Getränke.
Danke für die gute Zeit und den grossen Bahnhof. Mehr später…
So, endlich (und auch leider) zuhause angekommen!
Vier kleine Pilgerlein, die gingen nach Le Puy,
bei einem war der Urlaub vorbei,
da waren’s nur noch drei!
Macht’s weiter so gut!