Trotz der gestrigen langen Etappe von 36 Kilometer schafften wir es doch noch vor dem Abendessen alles an Klamotten im Waschsalon zu waschen u. zu trocknen, danach ging’s schnurstracks ins Restaurant Pingallo, wo schon Conny und der Rest der Truppe warteten. Diesmal war die Empfehlung ein Volltreffer, alles was wir bestellten ( Pulpo, Paella, Entrecote, Merluza, etc.) war spitze und die „Tarta de Queso“ so gut, dass Sebastian davon gleich zwei Monsterstücke verdrückte. Wir hatten einen super Abend, ne Bombenstimmung – bei mehreren Flaschen Wein und Hierbas kein Wunder – und so waren wir erst kurz nach Mitternacht im Bett. Der heutige Ruhetag fing mit einem ausgiebigen Frühstück an, bevor wir die Kathedrale San Martina aus dem 12 Jh. besuchten, die mir persönlich mit all dem Goldprunk viel zu überladen ist. Nach der Besichtigung der farbenfrohen schönen Pórtico del Paraiso (Paradiespforte), die die Apokalypse zeigt , machen wir noch einen Abstecher in zwei weitere Kirchen inkl. Museum, bevor wir zum Großeinkauf von Körperpflegemitteln (Shampoo, Zahncreme, etc.) übergehen. Soviel Aktionismus macht bekanntlich hungrig und so lassen wir uns zum Lunch leckeren „Pulpo gallega“ schmecken. Die Flasche Albarino sorgt für eine ausgedehnte Siesta, bevor es am Spätnachmittag in die Therme geht. Für den Abend haben wir außer einem Bummel durch die Altstadt noch nichts großartiges geplant und da morgen wieder eine schwere Etappe mit einigen Höhenmetern auf dem Plan steht, gehts sicher relativ😜früh ins Bett.