Tag 30, von Ambasmestas nach O Cebreiro (16 km)

In dem Weiler Ambasmestas ist wirklich der Hund begraben und so war unser gestriger „Stadtbummel“ schon nach 10 Minuten vorbei. Die Dorfstraße einmal rauf und runter, Geschäfte gab’s keine und von den Café-Bars hat nur eine COVID überlebt. Unser kleines Hostel bot zumindest am Abend ein Pilgermenü und das war gut gekocht. Pacharan war keiner aufzutreiben und so lagen wir schon um 22:00 Uhr in den Kojen und pennten. Leider viel zu früh weckte uns der Hahn vom gegenüberliegenden Bauernhof […]

Tag 29, von Cacabelos nach Ambasmestas (28,5 km)

Nach der großen Wäsche gestern ging’s zum Einkaufen in den Supermarkt und dann auf einen kleinen Bummel durchs Örtchen. Cacabelos hat erstaunlich viel zu bieten und so sitzen wir erst gegen 17:00 Uhr mit Enrico und dem fliegenden Holländer Eric beim Bierchen. Für den Abend haben wir einen Tisch im Landhaus Moncloa reserviert, angeblich die beste Adresse der Stadt und da sind wir natürlich gespannt, was Küche und Keller zu bieten hat. Das Landhaus selbst ist rustikal und sehr geschmackvoll […]

Tag 28, von Molinaseca nach Casabelos (24 km)

Obwohl der Fluss Merlelo sicherlich schon mal mehr Wasser hatte, tummelten sich am Ufer die Jugendlichen und hielten ihre Füße ins seichte, aber kalte Wasser. Wir saßen gestern alle mit „Neuzugang“ Katharina aus Dänemark auf der Terrasse am Fluss des Restaurant Puente Romano und hatten einen sehr schönen Abend. Das Pilgermenü inkl. Getränke vernachlässigen wir heute besser, da ungenießbar und 😩 👎. Der Pacharan in der kleinen Bodega El Camarero linderte den Schmerz und brav ging’s gegen 23:00 Uhr in […]

Tag 27, von Rabanal del Camino nach Molinaseca (26 km)

Unsere gestrige Pousada war definitiv überbelegt, so viele Pilger tummelten sich in allen Ecken der Herberge bzw. saßen auf der kleinen Terrasse. Wir bummelten nach einer kurzen Siesta durch die kleinen Gassen des Bergdorfes, besuchten das Benediktinerkloster und hielten dort ein Schwätzchen mit Bruder Thomas, einem fast waschechten Kölner Jung. Er lud uns zu den Vespergesängen in der Kapelle am Abend ein und das ließen wir uns nicht zweimal sagen. So saßen wir brav in der gut besuchten Kapelle und […]

Tag 26, von Astorga nach Rabanal del Camino (22,6 km)

Der gestrige Nachmittag war mit dem Besuch des neugotischen Bischofspalastes von Antonio Gaudi, der Kathedrale Santa Maria aus dem 15. Jh. und dem dortigen Kirchenmuseum voll durchgeplant. Von soviel Kunst, Kultur und Geschichte erschlagen, gab’s als Belohnung lecker Süßigkeiten. Astorga ist berühmt für seine Schokoladen, den Hojaldres (Blätterteiggebäck) und Mantecados, einem süßen Butterschmalzgebäck zum niederknien. Nach solch opulenter Völlerei bummelten wir noch durch die Altstadt, kauften Proviant und Wasser für die anstehende Tagesetappe und trafen uns am Abend mit Pilgerfreunden […]