Blog 2016

  • Anreise von München nach Einsiedeln
    Eine letzte Stärkung bevor wir starten

    Die Sonne strahlt, als wir uns heute alle gegen Mittag am Hauptbahnhof München treffen, wo wir mit dem Zug nach Einsiedeln fahren. Wieder mit dabei, unser Pilgerbruder Klaus, der bis Fribourg mitläuft und uns mit seiner Anwesenheit kräftig unterstützt. Wir sind voller Tatendrang und hoch motiviert. Aber wie schon im vergangenen Jahr geht es zu allererst ins Café Richart, lecker Cappoccino. Klaus probiert schon mal den Erdbeerkuchen und wenig später holen wir gemeinsam unsere Wegzehrung für die lange Fahrt bei Gosch, köstliche Matjes Semmeln. (…)

  • Tag 1 – von Einsiedeln nach Schwyz
    Eine letzte Stärkung bevor wir starten

    Nach einer doch recht kurzen und unruhigen Nacht, wurden wir mal wieder um 5:25 Uhr vom heftigen Glockengeläut des Klosters geweckt. An Schlaf danach ist bei solch einem Lärm aber nicht mehr zu denken und so ist jeder wenig später pünktlich beim Frühstück. (…)

  • Tag 2 – von Schwyz nach Ennerberg

    Das gestrige Nachtquartier war nichts für zarte Gemüter. Unter uns der Kuhstall mit all seinen „Annehmlichkeiten“, oben schliefen wir in Schlafsäcken auf durchgelegenen Matrazen.
    Gott sei Dank war der vorherige Abend beim Italiener doch von einigen Kübeln Bier gekrönt und somit ließ sich die Nacht ganz gut ertragen. (…)

  • Tag 3 – von Ennerberg (Buochs) nach Flüeli-Ranft

    Was würden Pilger ohne Ohropax anfangen?
    In unserer gestrigen 4-Bett Kammer auf einem Bauernhof mit Etagendusche und WC sicherten sie uns unseren nächtlichen Schlaf, und so sitzen wir ausgeruht am nett gedeckten Frühstückstisch. Knapp 900 Höhenmeter sind heute angesagt, so wird richtig zugelangt und eingepackt. Reichlich Brot, Kas, selbstgemachte Marmelade und guten Kaffee lassen wir uns schmecken und so brechen wir erst um 8:30 Uhr auf. (…)

  • Tag 4 – von Flueli-Ranft zum Brünigpass

    Herrliche Betten, frische Bettwäsche und ein sauberes Bad: das Hotel Klausenhof war für uns nach den letzten Quartieren eine Offenbarung und so sitzen wir guter Dinge beim Frühstück. Die heutige Etappe ist nicht von schlechten Eltern, viele Höhenmeter und noch mehr Kilometer. So wird erst einmal das Frühstücksbüffet geplündert, der Kaffee ist zwar mau, aber davon lassen wir uns unsere Laune nicht verderben. (…)

  • Tag 5 – Vom Brünigpass nach Spiez

    Seit gestern müssen wir feststellen, dass es grundsätzlich bei unserer Bruderschaft einer Schulung in hauswirtschaftlicher Grundversorgung bedarf. Die Dramen, die sich gestern beim Beziehen der Betten auftaten, sollten sich in Zukunft bitte nicht mehr wiederholen.(…)

  • Tag 6 von Spiez nach Wattenwil

    Marietta, unsere Pilgermutter, verwöhnt uns nach Strich und Faden. Nicht nur, dass wir einen fürstlich gedeckten Frühstückstisch vorfinden, sie hat auch noch gestern unsere Kleidung gewaschen und im Keller getrocknet. Mit ihren fast 70 Jahren ist sie einfach nur tough und von ihrer hausgemachten Zwetschgen-Apfel-Marmelade und leckeren Croissants können wir uns einfach nicht trennen.(…)

  • Tag 7 von Wattenwil nach Schwarzenburg

    Die Ferienwohnung von Renate und Johann war einfach nur gut, dazu kochte Johann am gestrigen Abend noch groß auf. Köstlicher Nudel-Hackauflauf mit frischem Salat, als Dessert kleine Mürbteig-Tartelettes mit Erdbeeren, dazu gab es 3 Flaschen Rotwein. Herrlich, wir schlemmten bis uns die Bäuche platzten und fielen wenig später todmüde ins Bett.(…)

  • Tag 8 von Schwarzenburg nach Freiburg

    Der gestrige Restauranttipp unserer Herbergsfamilie erweist sich als Volltreffer. Das Gasthaus Siedi hat zwar keine herzgesunde Mittelmeerküche zu bieten, aber das Cordon Bleu ist eine Wucht. Mit Möhrengemüse und Pommes, dazu 1-2 Kübel Cardinal Lager (Kübel = Maßeinheit für 0,5 ltr. ) schmeckt das Ganze noch um Klassen besser und wir lassen den Abend bei bester Laune ausklingen. Auf dem Heimweg sehen wir bei Abendrot die Berggipfel des Berner Oberlandes und mit der Hoffnung auf besseres Wetter schlafen wir bestens.
    Nach einem guten Frühstück bei Familie Christen geht’s pünktlich auf den Camino.(…)

  • Tag 9 Ruhetag in Freiburg

    Nachdem der erste Schock der Besichtigung unseres Zimmers mit vergitterten Fenster, den schmalen Stockbetten und den Sanitärräumen verdaut war, ging es gestern ins Café du Gothard. Urige, etwas verrückte Einrichtung mit guter Schweizer Küche, der würzige Käsegeruch vieler servierten Fondues hing in der Luft. Wir entscheiden uns aber für traditionelle Rösti mit Speck und Lauch, das Ganze mit Gruyere überbacken. Super mächtig, aber herrlich lecker.
    Die erste Woche ist schnell vergangen und trotz des Sauwetters sind uns noch keine Kiemen, geschweige denn Schwimmhäute gewachsen. Wir fühlen uns pudelwohl, Heinz hat seinen Diabetes gut im Griff und keiner hat irgendwelche größere Blessuren. (…)

  • Tag 10 von Freiburg nach Autigny

    Der gestrige Abend hatte es noch in sich:
    Immer auf der Suche nach typischer Schweizer Landmannskost blieben wir im Café du Midi hängen. Hier soll es das beste Käsefondue der Stadt geben. Das wollten wir doch ausprobieren und so saßen wir voller Freude und Erwartung schon um 18.30 Uhr in der netten Stube und wurden nicht enttäuscht. Ein großer Kessel mit Käsefondue, Berge von Weißbrot und kleinen Kartoffeln, dazu Fully – ein leichter Weißwein. Einfach köstlich und so saßen wir viel später mit dicken Bäuchen, satt und zufrieden, auf der Terasse und ließen den Ruhetag gemütlich ausklingen. (…)

  • Tag 11 von Autigny nach Moudon

    Frau Schneider war eine wundervolle, etwas schrullige Herbergsmutter. Sie umsorgte und kümmerte sich einfach um alles. Nicht nur das gestern um 18.00 Uhr ein Pastis servierte wurde, Sie wusch und trocknete unsere Wäsche und spät Abends gab’s noch einen Gute Nacht Grappa. So umsorgt schliefen wir tief und friedlich und wurden von herrlichem Kaffeeduft geweckt. Der Frühstückstisch ließ wirklich keine Wünsche offen und wir langten reichlich zu, schließlich stand heute eine 27 km lange Etappe an.
    Nach einer sehr rührenden Verabschiedung ging es Richtung Romant. Laut den Wetterprognosen versprach der heutige Tag vor allem eins: Regen und Gewitter. An den Gebirgsketten bildeten sich schon frühmorgens große, furchterregende Gewitterwolken, das Donnern konnte man von weitem schon hören.(…)

  • Tag 12 von Moudon nach Genf

    Unser gestriges Nachtquartier kann man für Übernachtungen gut empfehlen, die Pilger Halbpension allerdings ist strikt zu meiden. Der Kohldampf ließ uns leichtsinnig werden und so machten wir noch Witze über das sehr dunkle, extrem nach Schwein schmeckende, vor Fett triefende Cordon Bleu. Der Käse war leicht geronnen und so war es kein Wunder, das die körperliche Konstitution am Morgen nicht die Beste war.(…)

  • Tag 13 von Genf zum Col du Mont Sion

    Überraschenderweise war die Nacht in der Jugendherberge ruhig und wir schliefen wie die Murmeltiere. So ausgeruht und mit einer gewissen Altersmilde stürzten wir uns in das Abenteuer „Speisesaal“ mit vielleicht 75 oder 100 und noch mehr Jugendlichen, die alle nur das eine wollen: Frühstück und essen !!!(…)

  • Tag 14 vom Col du Mont Sion nach Fragny

    Gleich vorab: Das Hotel Rey kann man nur wärmstens empfehlen. Blitzsaubere Zimmer mit Dusche und WC, dazu noch eine Pilger-Halbpension zum niederknien. Als Vorspeise gab es frische Spargelstangen in Kräueröl, zum Hauptgang wurde uns ein Fischcassoulet mit Currysauce und Reis serviert, als Dessert kamen warme Erdbeer-Millefeuille. Fantastisch, dazu noch der leckere Landwein und wir sanken zufrieden in unsere Kojen.(…)

  • Tag 15 von Fragny nach Serriéres-en-Chautagne

    Die Unterkunft und der damit verbundene erste Schock saß noch tief und so spülten wir erstmal unseren Ärger mit Pastis und einer Flasche Rotwein runter. Wir fanden im Dorf noch eine nette, kleine Auberge mit Savoyer Küche und ließen es uns schmecken. Spät abends zog noch ein Gewitter über Fragny, aber da lagen wir schon alle im Bett von Heinz und sahen Fußball. In der Nacht geisterte „Madame“ mehrmals über die Hotelflure, wahrscheinlich hatte Sie Panik, das wir ohne die Zeche zu zahlen das Weite suchen. Eine Überlegung wäre es schon wert gewesen.(…)

  • Tag 16 von Serrières-en-Chautagne nach Jongieux le Haut

    Der Wohntrailer des gestrigen Nachtquartiers auf dem Campingplatz war sauber und gut und so hatte jeder von uns sein 6 qm Einzelzimmer. Nach all den Entbehrungen schon fast wieder Luxus und so schauten wir, nach einem schnellen einfachem Abendbrot in der Auberge, noch gemeinsam Fußball. Deutschlands Sieg wurde reichlich begossen und kurz vor Mitternacht lag jeder in seinem Bettchen.(…)

  • Tag 17 von Jongieux nach Les Malods

    Das Nachtquartier auf dem Weingut von Patrice war für Pilgerverhältnisse richtig gut, nur das Abendessen mußten wir uns ein klein wenig „schön trinken“. Als Vorspeise gab es 1 Tomate und 1 Ei mit Industriesalatsauce, als Hauptgang Spagetti Natur mit einem kleinen Würstchen, zum Abschluss Käse. Mit 2 sehr guten Flaschen Rotwein wurde das Ganze gespült und nach dem Fußballleckerbissen Italien gegen Belgien ging es ins Bett.(…)

  • Tag 18 von Les Malods nach Romagnieu

    Veronique und Alain sind richtig herzliche Gastgeber. Ihre Pilgerunterkunft ist liebevoll und mit viel Geschmack eingerichtet, so das wir am liebsten mehre Tage bleiben möchten. Nach einer heißen Dusche genießen wir noch die Abendsonne bevor Madame zum Essen ruft. Am Tisch sitzen außer uns noch Claudia und Petra, die Pilgerinnen aus Nürnberg, sowie Claire, Alica und Jean Baptist aus der Schweiz. Es wird mit Händen und Füßen gequatscht und gelacht und das Essen von unserer Gastgeberin ist famos. Brennnesselsuppe als Vorspeise, dann als Hauptgang ein köstliches Potpourri aus kalten und warmen Speisen, Vanillecreme mit Erdbeeren und Biskuit als Dessert.(…)

  • Tag 19 von Romagnieu nach Valencogne

    Die Auberge „Les Forges de La Masotte“ die wir gestern noch fanden, erwies sich als echter Glückstreffer. Ein gutes Zimmer, ein tolles Essen (überbackene Tomaten mit Zwiebeln und Gruyere – Poulet mit Ratatouille und gebräunten Kartoffeln, Erdbeer- Tartelett) und so ließen wir den Abend gemütlich bei einer Flasche Wein ausklingen.(…)

  • Tag 20 von Valencogne nach Le Grand-Lemps

    Christine war eine tolle Gastgeberin. Unsere Unterkunft war blitzsauber, der Kühlschrank voller Getränke, Wäsche wurde gewaschen und am Abend verwöhnte uns Madame Blanc noch groß.
    Es gab einen leckeren gemischten Salat mit Tomate und Ei, als Hauptgang eine Spezialität aus Lyon – geschmorter Fisch mit Oliven,Tomaten, Grießklößchen und Reis, als Nachtisch eine Käseplatte und Obstsalat. Dazu eine Flasche Côte du Rhone und so bestens verpflegt wurde beim Deutschlandspiel gefiebert und gebibbert.
    Wie immer am Morgen, Regen !!! (…)

  • Tag 21 von Le Grand-Lemps nach Faramas

    Unsere gestrige Unterkunft war ok. 3 weitere Pilger aus Deutschland, bzw. Österreich und Veronique mit ihrer 75 jährigen Mutter aus Grenoble ließen auf einen lustigen Abend hoffen. In der guten Stube wurde zu Abend gegessen ( Gemüsesuppe, Grüner Salat, Zucchini-Fleischauflauf, Beerenkompott) und dabei wurde bei reichlich Rotwein viel vom Camino erzählt.
    Die Hühnerleiter hoch zu unserem Schlafgemach im Dach war gefährlicher als alle Gefahren des Jakobsweges und somit wurden alle nächtlichen Ausflüge sehr gut überlegt. Frühmorgens ab 6.00 Uhr schlug die Stunde der Übereifrigen. Der Lärm bei ihrer Morgentoilette ließ uns keine Sekunde mehr schlafen und genervt von soviel Power saßen wir schon kurz nach 7.00 Uhr müde und kaputt am Frühstückstisch. Das altgebackene Baguette ließen uns auch nicht gerade frohlocken und so ging es schon sehr zeitig los.(…)

  • Tag 22 Ruhetag in Faramans

    Unsere kleine Farm mit mehr als 500 Hundert Enten, Perlhühnern und Puten hat die erhofften inneren Werte.
    Madame Marie-Pauline kümmert sich um alles und beim Abendessen in der Stube treffen wir mal wieder die Pilger aus Passau und Österreich. Die Freude ist groß auch wenn sie etwas mitgenommen wirken. Die Armen liefen mehr als 2 Stunden im heftigsten Regen und waren bis auf die Knochen nass und durchgefroren. Da hatten wir ja gestern nochmal Glück, bzw. die schnelleren Beine.
    Georges, der Hausherr bringt erstmal zum Wärmen reichlich Pastis.(…)

  • Tag 23 von Faramans nach Bellegarde-Possieu

    Der Ruhetag war einfach gut und es wurde fleißig Materialpflege betrieben. Hirschtalgcreme und Kyttasalbe wurde reichlich geschmiert, Füße und Schultern massiert und so ließen wir den Abend bei Marie-Pauline und Jo-Jo ganz entspannt angehen. Nach einer Runde Pastis knurrte der Magen schon verdächtig und die heiße Kartoffel-Zwiebelsuppe mit Gruyerer Käse als Vorspeise kam gerade recht. Der Kalbsbraten mit Möhrengemüse war ein Gedicht und von den frischen Erdbeeren aus dem Garten mit Vanilleeis und Sahne konnten wir einfach nicht genug bekommen. Der Côte du Rhone passte hervorragend und der Verbeneschnaps war als Betthupferl superb. (…)

  • Tag 24 von Bellegarde-Poussieu nach Clona-sur-Varèze

    Die gestrige Unterkunft war ein sehr geschmackvoll eingerichtetes Chambre d’hotes und unser 3 Bett Zimmer hatte eine fantastische Aussicht auf die Alpenkette von Grenoble. Nach einer heißen Dusche ging es zum Abendessen ins Kaminzimmer, wo schon ein kühler köstlicher Pampelmusen-Rosewein als Aperitif mit kleinen Pizzahäppchen auf uns wartete. Das kleine Schmankerl war schnell verputzt und so stürzten wir uns ausgehungert über den Salat mit gebratenen Ravioli, dann über das Brathähnchen mit Möhrengemüse und Reis. Hier war Madame etwas knausrig, ein Hähnchen für 6 Personen ist eigentlich für den hohlen Zahn und Pilger haben grundsätzlich einen Mordsappetit. Aber es gab ja noch Käse und Tiramisu und so saßen wir später zufrieden und satt vor der Glotze und sahen den „EM-Kracher“ England gegen Slowakei. (…)

  • Tag 25 von Clonas-sur-Varèze nach St-Julien-Molin-Molette

    Unsere Übernachtung in der gestrigen Sport-Bar war der absolute Knüller. Es war nicht nur kein Fernseher vorhanden, die wohlgemerkt einzige Kneipe am Platze schloß ihre Zapfhähne um 19.30 Uhr. Und so saßen wir mit Bayern 5 aktuell beim Abendbrot und feierten den „brillanten“ Sieg gegen Nordirland. Zum Abendbrot gab es einen sehr leckeren Salat, Känguru Gulasch mit Nudeln und eine passable Vanillecreme zum Abschluss. Mit reichlich Wein ging es dann schon um halb 8 aufs Zimmer. Die Betten in den Kinderzimmer waren von der Länge und Breite etwas gewöhnungsbedürftig aber irgendwann schliefen auch wir ein.
    Das Frühstück war sehr übersichtlich und so machten wir uns schon gegen 7.45 Uhr auf den Weg nach Chavanay am Fuß des Pilat, einem bis 1432 Meter hohen Vorgebirge des Zentralmassivs das wir in den nächsten Tagen überqueren.(…)

  • Tag 26 von St-Julien-Molette nach Le Sétoux

    Claude ist ein perfekter Gastgeber, zumindest was Essen und Service angeht. Während wir uns in unserer Obi-Holzhütte für das Abendessen rausputzen, kocht Monsieur in seinem Schloß groß auf. Im Salon wird der Aperitif gereicht, dazu gibt’s Olivenpaste mit getoastetem Baguette. Als Vorspeise eine Lyoner Spezialität, Würstchen im Briocheteig, dann ein köstliches Brathähnchen mit Ravioligratin, etwas Käse und zum Dessert eine etwas misslungene Creme Caramel.(…)

  • Tag 27 von Le Sétoux nach Montfaucon

    Unser gestriges Quartier war nicht gerade der Hit. Die Matratzen der Stockbetten, bzw. ehemaligen Krankenhausbetten waren nicht gerade rückenschonend und die Sauberkeit des Naturfreundehauses ließ auch zu wünschen übrig. Also Schlafsack raus und jeder noch so kleinen Bettwanze aus dem Weg gehen.
    Unserer Herbergsmutter Michelle war die Versorgung ihre Kühe auch noch wichtiger und so gab es erst spät ein etwas dürftiges Abendessen.(…)

  • Tag 28 von Montfaucon nach St-Jeures

    Nach der herrlichen Siesta im Garten des Hotels Les Plantanes ließen wir den Abend entspannt auf der Terrasse des Restaurants ausklingen. War Hubertus nochmals mit dem Pilgermenü vom Mittag zufrieden, gab es für uns einen leckeren bunten Salat, dann Froschschenkel „Provence“, es folgte ein Rindersteak mit hausgemachten Pommes, reichlich Pastis und Vin Rouge.
    Ein aufziehendes Gewitter verhinderte Käse und Dessert aber auch so schliefen wir wohlgenährt, tief und fest in unseren Betten. Vom Unwetter bekamen wir rein gar nichts mit.(…)

  • Tag 29 von St-Jeures nach St-Julien-Chapteuil

    Martine und ihr Mann sind tolle Gastgeber. Zusammen mit fünf weiteren französischen Gästen gab es erst im Garten einen leckeren Aperitif, bevor Madame am schön gedeckten Tisch zum Essen bat.
    Als Vorspeise servierte Sie eine Krabben-Gemüseterrine mit Salat, es folgte eine regionale Spezialität zum Hauptgang – Le Puy Linsen mit Hausmacherwurst – als süßes Finale gab es eine Beeren-Quarkcreme. Es war wirklich alles superb, dazu die nette interessante Unterhaltung am Tisch und so wurde es mal wieder spät bis wir ins Bett kamen.(…)

  • Tag 30 von St-Julien-Chapteuil nach Le Puy-en-Velay

    Unmittelbar nach dem Deutschlandspiel bat uns Suzanne zum Abendessen. Wir hatten einen Bärenhunger und so ließen wir uns nicht zweimal bitten. Natürlich wurde noch mit „großem“ Fachwissen das Spiel und vor allen die einzelnen Spieler genauestens analysiert und so hatte jeder plötzlich einen etwas undefinierbaren Mischsalat auf dem Teller. Die Masse sollte wie es sich herausstellte, einen Kartoffel-rote Beete-Möhren-Tomaten Salat darstellen, der nur mit reichlich Vinaigrette einigermaßen schmeckte.(…)

  • Tag 31 Ruhetag in Le Puy-en-Velay

    Die Zimmer im ehemaligen Kloster übertreffen bei dem Preis von 23.– pro ÜF glatt unsere Erwartungen. Zweckmäßig und gut, die Sanitärräume sauber und brauchbar, das Frühstück einfach, aber ok.
    Der gestrige Abend im Restaurant Le Chapelle war zwar nicht von schlechten Eltern, wir waren aber einfach zu müde um groß auf die Pauke zu hauen. Das Essen war so gut, Entenstopfleber – Boeuf bourguignon – Apfelkuchen mit Vanilleeis, dass wir sofort für heute noch einmal einen Tisch reservierten.(…)

  • Tag 32 Heimreise

    Schon vor 3 Monaten wurde die Heimreise bestens geplant und wir konnten TGV- Tickets der 1. Klasse ab Lyon nach München für einen Spottpreis ergattern. Die Zugfahrt von Le Puy dauert zwar knapp 14 Stunden, aber das nehmen wir gerne in Kauf. (…)


58 Gedanken zu “Blog 2016

  1. Hallo, Ihr Camino-Helden,

    Euer grandioses Unternehmen 2016 – GESCHAFFT! Und das mit Bravour und ganz detailgetreu nach Plan. Genießt Euren Erfolg nach Kräften, Ihr habt es redlich verdient.

    Freu mich schon auf Eure Berichte im nächsten Jahr – hab mich so an die abendliche Lektüre gewöhnt.

    Viele Grüße und frohe Heimkehr,
    Ulla

  2. Meinen allerherzlichsten Glückwunsch ! Einfach toll, was Ihr in den 5 Wochen geschafft habt.
    Ich werde die täglichen Berichte vermissen…
    Evi

  3. Lieber Heinz, Hubertus und Gerd

    Ihr habt die 2. Etappe eurer Pilgertour – gemeinsam vielen Erlebnissen, Herausforderungen….
    geschafft.!!! Toll. Ich bewundere euch sehr.
    Ihr ward nicht nur auf dem Gipfel des Montjoie (Berg der Freude) ihr könnt euch wirklich rießig freuen und stolz auf euch sein.
    Genießt morgen euren Zielort “ Le Puy “ und ich freue mich sehr, euch am Mittwoch abend in meine Arme schließen zu können.
    Elli

  4. G Gegangen sind sie lang und weit

    E Es war ja schließlich „Pilgerzeit“

    R Recht freudig ham‘ sie angefangen

    D Doch oben dunkle Wolken hangen

    H Herzkrank sind alle drei der Brüder

    E Es tropft trotzdem der Himmel nieder

    I Im Regenzeug marschier’n sie stramm

    N Noch als die Füße Blasen ham‘

    Z Zur Nacht sind sie im „Irgendwo“

    H Halb mal verwahrlost, halb mal froh

    U Und eisern halten sie den Plan

    B Bleib’n auch mal stecken dann und wann

    E Es endet Jacob’s zweiter Teil

    R Recht froh sind wir – dass sie noch heil !

    T Treue Freunde winken heute

    U Und auch die Familienleute

    S Sprechen aus, was wir gedacht:

    Bravo ! Tapfer! Gut gemacht!

    Wir gratulieren von Herzen zu Eurer Leistung

    und freuen uns auf unser lang vermisstes Wandermitglied Hubertus :))

    Anne, Elly, Elke, Gabi, Lili, Rose, Rosmarie und Heinz

  5. Lieber Hubertus, Heinz und Gerd – die letzten 18 km werdet ihr, sofern ihr nicht wieder auf Umwege geratet, über Wald und Flur f l i e g e n und dann könnt ihr es „krachen“ lassen.
    Schwer beeindruckt bin ich und großen Respekt habe ich für eure Leistung und das Durchhaltevermögen.
    Nun wünsche ich euch einen herrlichen letzten Pilgertag und viel Spaß in LePuy, denn ab Mittwoch hat das Lotterleben ein Ende und die Zivilisation hat euch wieder.
    Bis Mittwoch Abend im Hbf MUC – in großer Vorfreude – Uschi

  6. Liebe Pilgerbrüder,
    Heinz, Hubertus und Gerd
    Wünsche euch morgen einen wunderschönen letzten Pilgertag dieser Etappe.
    Viel Elan, Freude, gemeinsames Erleben vieler schöner Eindrücke und gutes Wetter.
    Herzliche Grüße
    Elli

  7. Hallo liebe Herzbrüder,

    Gegen Ende eurer Pilgerreise kann ich nicht umhin euch meine Hochachtung für eure Leistung auszusprechen.
    Jeden Morgen lese ich als erstes euren Blog. Zwischendurch dachte ich ihr müsst nur im Regen laufen, aber der Herrgott hatte wohl ein Einsehen mit fleißigen Pilgern.
    Die Geschichten die nicht hier offen gelegt werden konnten, hoffe ich dann vertraulich in Kreta zu erfahren.
    Gruß aus Heiligenstadt, Oberfranken wo ich grade ein paar Tage kulinarischen Wellness Urlaub mache.
    LG Thomas

  8. Hut ab für die Ausdauer, den wahrlich nicht leichten Wetterunbilden und allen anderen Hindernissen zu trotzen und jeden Tag wieder weiterzugehen.
    Herzlichen Dank für die tollen Berichte und Bilder. Und die erlaufenden Eindrücke und Erfahrungen.
    Für den Rest des Weges wünsche ich alles Gute, Gesundheit und viel Glück.

  9. Hallo ihr 3 Pilger, ich ziehe wirklich meinen Hut vor eurer Leistung. Euer Ehrgeiz und euer Durchhaltevermögen sind wirklich bewundernswert. Vielen Dank nochmal für die tolle Berichterstattung. Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit.
    Was lese ich nur abends wenn ihr wieder zuhause seid? ? VG

  10. Liebe Pilgerbrüder,
    Ihr seid wirklich bewundernswert, so einen heißen und anstrengenden Tag gut, glücklich und zufrieden überstanden zu haben.
    Nur noch 5 Tage und ihr habt es geschafft !!!
    Für morgen alles, alles Gute.
    Eure Elli

  11. Hallo Ihr unermüdlichen Jakobspilger,
    endlich schönes Wetter, hoffentlich auch bei Euch – aber sofort so heiß. Für Euren Endspurt noch viel Vergnügen. Chapeau für Eure Leistung. Buen Camino, von dem anderen, nicht mitwandernden Heinz.

  12. SUPER – die 500 km Marke habt ihr geknackt und jetzt geht es dem Endspurt dieser Etappe zu.
    BRAVO und Hut ab! Freu mich riesig mit euch. Bussis an euch Drei – Uschi

  13. Lieber Gerd,
    nachdem ich nicht noch mehr Cappuchino-Wettschulden bei Jana anhäufen möchte (sie hat gewettet, ich vergesse euch zu schreiben…sie hatte recht) nun doch noch mein Beitrag 😉

    Wenn ich mir eure bisherige Tour so ansehe, bekomme ich gleich Appetit! Das hört sich ja fast nach Gourmet-pilgern an! 😉 Aber so wie ich das sehe verdient ihr euch eure Mahlzeiten mit euren toughen Tagestouren redlich. Hoffentlich ist Petrus gnädig mit euch und ihr musstet bisher nicht allzu oft durch strömenden Regen laufen.
    Ich finde das nach wie vor eine total coole Sache, dass ihr euch dieses Jahr wieder getroffen habt, fleißig marschiert und euch auch von der widrigen Witterung nicht davon abbringen lasst!

    Für die restlichen Tage noch eine für Pilger passende kleine Lebensweisheit 🙂

    Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen. – Marcus Tullius Cicero

    Genießt die Zeit weiterhin, habt Spaß und kommt vor allem alle gesund und munter wieder!

    LG,

    Max

  14. Liebe Herzbrüder,

    melde mich zurück aus meinen 2 Wanderwochen. Habe oft an Euch gedacht, wenn ich bei reichlich „durchwachsenem“ Wetter am Monte Baldo und Monte Bondone bergauf und -ab gestiefelt bin.

    Jetzt habe ich mich erst mal wieder auf den neuesten Stand Eurer Mammut-Tour gebracht und mit Freuden festgestellt, dass Ihr immer noch mit Leib und Seele bei der Sache seid. Meine allergrößte Hochachtung vor Eurer Leistung und Eurem Durchhaltevermögen! Außerdem lese ich mit großem Vergnügen und manchem Schmunzler Eure täglichen Beiträge. Meine Daumen sind wieder im Dauereinsatz, damit Ihr die letzte Woche auch noch super übersteht. Das Ziel kommt näher und näher!

    Lieber Hubertus, Dir noch nachträglich meine besten Wünsche zum Geburtstag, ganz besonders natürlich Xundheit!

  15. Liebe Herzbrüder, holla Gerd,

    Anita und ich verfolgen jeden Tag Eure Pilgerreise und wir ziehen unsere (nicht vorhandenen) Hüte vor Eurer Leistung!!!
    Vielen Dank für die tollen Berichte – es ist jeden Tag eine Freude, diese zu lesen. Wir hoffen, dass Petrus es jetzt langsam ‚mal gut sein lässt und endlich ‚mal für grenzenlosen Sonnenschein sorgt.
    Wenn Gerd unterwegs schön brav seine Spanisch-Vokabeln lernt, bekommt er von uns bei der Rückkehr in die oberfränkische Heimat auch ein Bier auf dem Geisfelder Keller spendiert – vielleicht auch zwei!
    Viel Spass beim Endspurt wünschen Euch Anita & Peter! Kommt gesund und wohlbehalten wieder heim.

  16. Hallo Ihr Drei!
    Ihr seid die zähesten Kerle, von denen ich je gelesen habe :))
    Nicht nur, dass Ihr Euch wochenlang standhaft weigert, endgültig in Matsch, Schlamm, Sumpf, Morast und Modder zu versinken…Ihr schafft es auch noch, das miserable Angebot an Unterkünften zu überleben!!

    Und irgendwoher nehmt Ihr immer noch einen Rest Motivation…
    Heinz arbeitet ja derzeit mit rosa-rotem Traubenanschub…..
    Hubertus gibt sich den Adrenalinstoß per Hund und Schlange…
    und Gerd? Reichen dem denn die Walnüsse allein als Motor und Anreiz oder wird er von Euch heimlich gedopt :))

    Hubertus, es grüßen Dich herzlich Elly und Gabi und Lili und Rose und Heinz

  17. Der Weg ist das Ziel. Das sehe ich bei euch gut. :-)) Ich finde es einfach super wie ihr die Wanderung und das Essen, und somit das Leben genießt. Macht weiter so. Ich könnte euch beneiden, bin aber trotz Regen auch in meinem Garten froh und meiner Arbeit. Aber ihr macht mir Geschmack auf den gleichen Weg. Weiter so und eine schöne Wanderung wünscht euch Gisela

  18. Hab gerade guten Spruch gelesen:
    „Es kommt niemals ein Pilger nach Hause,
    ohne ein Vorurteil weniger
    und eine neue Idee mehr zu haben.“
    Thomas Morus

    Vielleicht könnt Ihr das ja bestätigen? Guten Weg weiterhin…

  19. Lieber Heinz, Hubertus, Gerd
    …“ der Weg ist das Ziel“… und es rückt schon etwas näher.
    Ihr seid tapfer und bewundernswert.
    Wünsche euch weiterhin viel Elan, gute Laune, gemeinsame schöne Erlebnisse und natürlich
    gutes Wetter.
    Herzliche Grüße
    Eure Elli

  20. Lieber Heinz,
    Enorm, enorm.
    Wir bewundern Euch.
    Das sind schon beachtliche Tagesetappen!
    Die Sonne soll Euch nun vermehrt scheinen!
    Wo schaut Ihr morgen das Deutschlandspiel?
    Viele liebe Grüße
    Steffi, Tobi und Anton

  21. Frau Stömmer und ich trinken gerade Schampus und trinken für Euch ein Gläschen mit. Gruß Ihr ex-Chef und Privatsekretärin Tina.

  22. Hallo Herr Krisinger, Frau Stömmer und ich sitzen gerade im Trockenen, geneßen einen guten Kaffee; wir denken an Euch und wünschen weiter gute Reise.

  23. Hallo Gerd,
    schön dich auf diesem besonderen Weg begleiten zu können. Wenn ich auch erst dieses Jahr dazu gestoßen bin, lese ich mit Staunen deinen/euren Weg, den ihr bis jetzt gemeistert habt.
    Meinen größten Respekt, wie ihr allem trotzt und euren Ziel Tag für Tag ein Stück entgegen geht.
    Ich beneide euch um jeden Schritt, der oftmals sicher nicht leicht zu gehen ist und warte gespannt auf den nächsten Eintrag.
    Wünsche dir und deinen Herzbrüdern weiterhin heile Füße, viele schöne Eindrücke, weiterhin Kraft,Mut und Ausdauer und ein Bett zum Übernachten.
    Drück dich,
    deine Schwester.

  24. Na ihr Pilgerbrüder,
    nach der Recherche eurer bisherigen Wanderung bin ich etwas enttäuscht. Ich dachte ja eine Pilgerreise soll zur Bescheidenheit und zum Nachdenken anregen, aber was ich hier so sehe zeigt das krasse Gegenteil – hier wird geschlemmt und getrunken, dass mir hören und sehen vergehen. Glaube, hier muss mal ein Machtwort gesprochen werden. So läuft ja eindeutig was falsch 😉

    Auch wenn ihr den Sinn einer Pilgerreise noch nicht verstanden habt – die Hauptsache ist ja doch, dass ihr Spaß habt und wenigstens etwas voran kommt 🙂

    Weiterhin alles gute auf eurem Wege, dass ihr heil und sicher euer Ziel erreicht – Weiter so!

    Liebe Grüße
    Annett (vor allem will ich hiermit meinen ehemaligen Chef motiveren 😉 )

  25. Einfach schön jeden Tag gemeinsam mit euch auf Tour zu gehen und euch ein wenig Tatkräftig unterstützen zu dürfen.
    Ich hoffe Ihr habt gemeinsam so viel Spaß, wie es uns allen macht euch auf Schritt und tritt zu folgen.
    Ich freue mich auf jeden weiteren neuen Tag und bin gespannt.
    Gespannt was euch noch alles passiert auf dem Weg.

    Eine weiterhin Gute Reise und einen eisernen Willen.

    Wünscht Poldi

  26. Hallo liebe Herzbrüder! Morgen ist schon Halbzeit – und Jakobus ist euch einfach nicht gesonnen – anscheinend werden die Teller wohl doch nicht leer gegessen?
    Das muss besser werden! ?

    Und nun zu unserem Gerdchen, wir sind super stolz auf dich! Auch wenn du Mama graue Haare bescherst, wenn ihr im Gewitter los stapft, so sind wir doch begeistert was du leistest.
    Wir vermissen dich und freuen uns wenn du wieder in Oberfranken einziehst.

    Liebe Grüße,
    Gabi & Jana

  27. Zur Wandertaktik von Heinz kann ich nur sagen – ist ja klar: wer Icebreaker UND Powerwolle trägt, der rennt um sein Leben…weil trotz strömendem Regen die Füße kochen!
    Und der Tick mit den doppelten Einlagen ist einfach genial…dadurch entgeht er als Einziger 100%ig jeglichem Grundwasseranstieg 🙂

    Für schmutzige, tropfnasse Pilger gilt wohl: Nomen Nix Omen. Schneider kocht und wäscht für Euch. Und zum Dank plündert Ihr Geretteten dann auch noch schamlos die Grappavorräte ?

    Moudon = Navi vs Pilger 1:0 (erbärmlich recherchiert Hubertus! bin enttäuscht.
    Erst find’ste Hauterive ned und dann das jetzt…….Dass einer Deiner Mitwanderer ganz entzückt vor vier Traktoren steht, das sollte Dir dann doch zu denken geben… :))

    Was ich noch sagen wollte: Ihr seid schlicht großartig!! Es zeugt schon von einer gewissen ökonomischen Begabung, sich kurz vor der Passüberquerung derartig den Bauch vollzuschlagen…

    Eure Bilder und Berichte machen mir viel Vergnügen, Danke Euch für die Arbeit, das jeden Abend noch zu posten und mich teilhaben zu lassen!

  28. Lieber Papa, liebe Herzbrueder,
    Ihr wurdet ja schon mehrfach von allen Seiten bezueglich eurer Tagesberichte gelobt. Ich kann mich dem nur vollends anschliessen..
    Jeden Tag wenn ich abends nach Hause komme lesen wir eure Eintraege, und schauen die tollen Bilder! Wir sind einfach nur erstaunt, wie mega professionell ihr das Ganze aufzieht!
    Weiter so und viel Energie fuer die kommenden Tage!
    Saludos de Colombia,
    Stefan und Andrea

  29. Liebe Herzbrüder, Ihr habt ja bereits einiges Nasses mit Bravour ertragen. So kann ich Euch für Eure weitere „Reise“ nur alles Bessere wünschen. Ich bewundere Euch und bin auch ein bisschen neidisch darauf, wie Ihr alles geschafft habt. Denkt daran, das Ziel kommt jeden Tag ein Stückchen näher.
    Der folgende Kommentar ist erst für morgen bestimmt – da bin ich leider ganztags unterwegs: Er soll lauten: Lieber Hubertus, zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir von Herzen alles, alles Gute und natürlich Gesundheit und Glück (von wegen der Titanic).
    Nach Eurem freien Tag, frisch, fromm, fröhlich, frei weiter auf ein Neues.
    Heinz.

  30. Gefährlichen Teenagerstieren sind sie glücklich entkommen und auch dem tiefsten Matsch haben sie tapfer getrotzt…und dann erstürmen drei Herzschwache und ein G`sunder das beste Restaurant am Platze in dem Bewusstsein: Weg mit der Schwerkraft – her mit dem Leicht-Sinn!
    Weil nach drei, vier Küberln Kardinal Lager gilt der Spruch: Wer schwankt hat mehr vom Weg :))
    Fröhlichen freien Tag Euch 🙂

  31. Lieber Papa, liebe Herzbrüder,
    Tut mir wirklich leid, dass ihr wieder einen solchen Regenstart erwischt habt.
    Im nächsten Jahr einfach eine Woche später planen oder direkt von Santiago Richtung Heimat starten…. ?
    In jedem Falle durchhalten und die tägliche Routenbeschreibung mit den Bildern ist einfach spitze !!!
    Grüsse aus Kolumbien

  32. Hallöle Ihr Unerschütterlichen, Ihr seid echt zu bewundern, dass Euch bei dem ewigen Sauwetter noch nicht der Humor abhanden gekommen ist. Aber es ist Besserung in Sicht, für wie lange, ist allerdings die Frage.

    Ab morgen bin ich „dann auch mal weg“: 14 Tage wandern überm Gardasee. Wenn ich dann so am Monte Baldo rumkraxle, werde ich ganz sicher an Euch denken.

    Weiterhin alles Gute!

  33. Hi, ihr habt ja heute ein ordentliches Programm! Hoffentlich kommt ihr ohne Blessuren und trocken an. Ich denk an euch ?☔
    Herzliche Grüße
    Margarete Müller

  34. Kaum lässt man Hubertus mal kurz aus den Augen….macht er einen auf Kneipp-Wassertreter in der Schweiz und gibt ein Vermögen aus für Luxusnudeln mit Käse auf Wursthauch :)) Nebenbei stürzt er sich mit seinen Freunden tollkühn fast senkrecht nasse Felsen abwärts und landet bei Katzenscheisse im Bett – während oben auf dem Dach ein mondsüchtiges Schwein balanciert 🙂
    Hab Eure lachenden Gesichter in der Fotogalerie gesehen….trotz Feuchtigkeit in jeder Pore habt Ihr anscheinend auch jede Menge Spass…..und das, obwohl Ihr gerade im „Witwental“ gelandet seid :))

  35. Lieber Heinz, liebe Herzbrüder,
    Im gemütlichen trockenen Zimmer beim Frühstück bestaunen wir Eure Pilgerschaft.
    Das Katzi macht sich schon auf den Weg, Euch einzuholen – also schwarze Katzen bringen Glueck!
    Liebe Gruesse aus dem Diezweg 37

  36. Hallo Hubertus, liebe Herzbrüder, wir haben hohen Respekt vor Eurer Leistung und wünschen Euch viel Glück und gutes Wanderwetter. Schön, dass man Euch so toll auf Eurer Reise verfolgen kann. Weiterhin gutes Vorankommen wünschen Euch Sigi + Sylvia

  37. Liebe Herzbrüder, wieder einmal bin ich beeindruckt von Eurem Elan und Tatendrang, Euch weiter auf den Weg zu machen… Ich freue mich schon richtig, Euch „ein Stück des Wegs mitbegleiten“ zu können, während ich Eure Beiträge lese. Ich wünsche Euch eine gute Pilgerreise und möget Ihr von Blessuren weitestgehend… (Füße…) verschont bleiben. Herzlicher Gruß aus München

  38. Hallo lieber Hubertus, liebe Herzbrüder, drücke Euch alle Daumen damit Ihr die Schirme im Rucksack belassen und die schöne Schweiz ohne dieses „Dach“ erwandern könnt !

  39. Na Ihr Herzbrüder,
    wird das Wetter langsam besser?
    Drücke Euch die Daumen…! Hoffentlich kein Hagel?

  40. Hallo ihr lieben Pilgerer, haben sich eure Füße und Knie erholt? Denn im Gegensatz zu mir müsst ihr ja weiter laufen. Wir hatten gestern unseren „Pilgertag“ in NY City. Gefühlte 20 km (inklusive Geschäfte) haben auch wir zurückgelegt. Heute ist Faulenzen am Pool bei 29° angesagt. Die Kerze in der herrlichen St. Patrick’s Cathedral ist mit vielen guten Wünschen für euch gezündet.

  41. Hallo liebe Herzbrüder, Glückauf und gut Fuß! Die Schirme auf Eurem Foto sprechen Bände. Bei uns ist es auch schon wieder furchtbar nass und kalt. Lasst Euch ja nicht von ein wenig schlechtem Wetter entmutigen! Es wir schon irgendwann besser. Hauptsache Sonne im Herzen.
    Grüße, Ulla

  42. Rain, rain and more rain…but your dressed for it. Worse weather in Germany (Schwäbisch Gmünd area). Here in Vogtareuth its only spitting rain!
    Its close to 17:00 in the evening, so I am sure you are all looking forward to a warm dry place to sit and have that nice glass of wine.
    C:

  43. Gutren Start und viele tolle Erlebnisse…!!!
    Bin in Gedanken bei Euch und freu mich immer auf die Berichte!

    Herzliche Grüße
    Eva

  44. Viel Erfolg bei eurer Wanderung! Wir hoffen ihr kommt gut voran, das Wetter ist euch gnädig und auch die Blasen verschonen euch oder eher Heinz dieses Mal 😉 Kommt heil und sicher an.

    Und Papa ich bin so wahnsinnig stolz auf dich! Weidmanns heil oder wie man sagt Der Berg ruft – bis bald! Freu mich schon auf deine Erzählungen

    Euer Blogmaster-Pärchen 😉

  45. Ich wünsch euch eine gute wanderung und hoffentlich auch gutes wetter.
    Mit lieben grüssen
    Christopher

  46. Nun ist der 2. Tag halb schon geschafft, sicher ihr jetzt eine Pause macht. Bisschen was essen und viiiel trinken, damit der Blutdruck tut nicht sinken. Und weiter gehts, wie Oma sagte: Oller, heb die Botten, es kommen Klamotten (als wir kleiner waren, sagte sie: Kleinchen, heb die Beinchen, es kommen Steinchen). LG Conny&Rüdiger

  47. The second chapter of your logbook begins. Wonderful to read your daily events and whereabouts. I wish you all lots of happy moments and comfortable feet!
    Carole

  48. Jetzt geht’s los!
    Auch ich wünsche Euch dreien genug Ausdauer, trockenes Wetter und gesunde Füße. Ich werde Euren Blog täglich verfolgen.

  49. Liebe Herzbrüder
    eine schöne gemeinsame Zeit,trockenes Wetter und starke Füsse
    die euch tragen an das gewünschte Ziel.

  50. Hallo Ihr lieben Herzbrüder,
    Irmi und ich wünschen euch auf eurem zweiten Wegabschnitt der Pilgereise gutes
    Gelingen sowie einen gnädigen Wettergott.
    Möget ihr immer ungeschadet und möglichst ohne größere Blessuren euer Tagesziel erreichen.

  51. Liebe Herzbrüder,
    ich drück euch die Daumen für eure Tour und hoffe, dass ihr keinem allzu „garschtigem“ Wetter begegnet.
    Liebe Grüße aus Unterfranken
    Claudia

  52. Lieber Papa, liebe Herzbrueder,
    Viel Spass und vor allem Gutes Wetter wuensche ich Euch!
    Werde jeden Tag mitverfolgen…
    Gruesse aus Kolumbien!
    Stefan

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